Anfangsverdacht gegen Caroline Bosbach

Die Staatsanwaltschaft Köln plant gegen die rheinisch-bergische Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach zu ermitteln. Seit Juli wehrt sich die CDU-Politikerin gegen Vorwürfe, wonach sie 2.500 Euro von einem CDU-Parteikonto über Umwege angenommen haben soll.  Die Staatsanwaltschaft sieht einen Anfangsverdacht.

Die Behörde habe «nach eingehender rechtlicher Prüfung» das Vorliegen eines Anfangsverdachts gegen die Politikerin «wegen Betrugs zum Nachteil der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis bejaht». Das hat uns ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage mitgeteilt.

Jetzt muss erst die Immunität aufgehoben werden, bevor ermittelt werden kann.

Bosbach sagte, sie sei war überrascht, dass jetzt doch nach fast vier Monaten förmlich ermittelt werden soll. Sie sei aber zuversichtlich, dass das Ermittlungsverfahren nach Abschluss der Ermittlungen eingestellt wird. 

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