Geisterjagd in der Aggertalhöhle

Die Geschichte der verlorenen Kinder

Der Sage nach sollen vor vielen hundert Jahren Kinder tief in die Höhle verschleppt worden seien: "Wir schreiben das Jahr 1635. In Gummersbach wütet die von Ratten übertragene Pest. In ihrer Verzweiflung beauftragen die Bürger einen Rattenfänger, der das Problem löst und ihnen die Ratten vom Hals hält. Doch statt ihn zu bezahlen, hetzten sie ihre Hunde auf ihn. Der Rattenfänger will Rache, entführt die Kinder der Gummersbacher und verschleppt sie in die Aggertalhöhle. Er fordert seinen Lohn im Austausch gegen die Kinder. Aber bevor es zu einem Deal kommen kann, stirbt der Mann. Denn einer der Hunde, die ihn gejagt und gebissen hatten, hatte Tollwut. Durch einen Erdrutsch wird auch noch der Eingang der Höhle verschlossen und die Kinder bleiben verschwunden. Auch die verschüttete Höhle gerät in Vergessenheit... Bis vor einigen Jahren Forscher die Höhle im Walbachtal wiederfinden und den Eingang freilegen. Doch bei den Forschungsarbeiten in der Höhle verschwinden plötzlich Ausrüstungssachen, Menschen verletzen sich schwer und elektronische Geräte funktionieren aus unerfindlichen Gründen nicht mehr. Für die Forscher steht fest: In der Höhle muss es spuken! Sie wenden sich an den bekannten Geisterjäger Dr. Ambrosius. Und selbst ihn schocken die paranormalen Aktivitäten."

Jetzt seid ihr als Geisterjäger gefragt...

Am 26. als auch am 27. Oktober finden ab 11 Uhr jeweils sechs Führungen im 1:15 Stunden-Takt statt. Weil die Teilnehmerzahl an den Führungen begrenzt ist, ist eine Reservierung zwingend erforderlich. Außerdem müsst ihr mindestens 16 Jahre alt sein. Denn die Geisterjagd ist nur was für richtig starke Nerven! Weitere Infos und Tickets gibt es hier.