Gummersbach: Was braucht die Innenstadt künftig?

Mit der Schließung von Karstadt ist auch ein Stück Gummersbach gestorben, denn Karstadt und Gummersbach und Einkaufen - das gehörte für viele von uns zusammen.

Es sind deutliche Worte, mit denen Gummersbachs Bürgermeister Helmenstein auf das Jahr zurück blickt.

© Radio Berg

Die Schließung von Karstadt war ein Schlag für die Stadt - und auch für viele Gummersbacher. Am 17. Oktober hatte das Kaufhaus ein letztes Mal geöffnet. Die meisten Mitarbeiter sind in eine Transfergesellschaft gewechselt - die Planungen für die Neuvermarktung und den Umbau laufen. Gleichzeitig muss sich die Stadt jetzt auf die Zukunft vorbereiten - damit sich der Stationäre Handel gegen den Online-Handel behaupten kann, so Helmenstein. Dafür soll - mit Hilfe der Bürger - eine Bedarfsanalyse erstellt werden:

Was finden die Menschen an der Gummersbacher Innenstadt gut? Was finden sie nicht gut? Und dass wir nach der Ist-Analyse gucken, was können wir lang-, mittel-, und kurzfristig verändern, damit die Gummersbacher Innenstadt weiterhin ein attraktiver pulsierender Leuchtturm unserer Stadt bleibt.

 Zunächst wird das Kaufhaus jetzt als Corona-Impfzentrum genutzt - wann in das ehemaligen Karstadtgebäude wieder neue Läden einziehen, ist daher aktuell noch nicht klar. 

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