Neue, moderne Verpflegungsmodule für den Katastrophenschutz

Der Katastrophenschutz in NRW wird künftig im Einsatz moderner versorgt: Die Einheiten bekommen 108 neue Verpflegungsmodule. Innenminister Herbert Reul hat sie am Montag in Wermelskirchen vorgestellt. Hersteller ist die bergische Firma Dönges in Wermelskirchen.

© Brigitte Mackscheidt, Radio Berg

Die neuen mobilen Einsatzküchen verfügen über hochmoderne professionelle Küchentechnik und ersetzen die bisherigen alten Gulaschkanonen der Hilfsorganisationen. Das Land stellt dafür 32 Millionen Euro zur Verfügung. Eine wichtige Investition, sagt NRW-Innenminister Reul:

Weil wir im Katastrophenschutz ehrenamtliche Mitarbeiter haben und dafür auch bestmögliche Bedingungen haben müssen und die Zeit dieser alten Feldküche ist vorbei, also das kann man keinem zumuten. Wir erwarten von Leuten, dass sie sich ehrenamtlich engagieren, da müssen die Arbeitsbedingungen auch stimmen.

85 Verpflegungsmodule werden bis Ende des Jahres ausgeliefert. 23 weitere folgen im nächsten Jahr. In Wermelskirchen hat Reul die ersten sechs an an Einsatzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), des Malteser Hilfsdiensts, des Arbeiter Samariterbunds (ASB) sowie der Johanniter Unfallhilfe übergeben.

Weitere Meldungen