Neuer Bericht: Grundstücksmarkt im Bergischen
Veröffentlicht: Dienstag, 22.07.2025 13:35
Wer im ersten Halbjahr des Jahres ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus im Oberbergischen gekauft hat, musste dafür im Schnitt rund 5 Prozent weniger zahlen als zur gleichen Zeit im letzten Jahr. Das zeigt der aktuelle Bericht des Gutachter-Ausschusses.

Steigende Umsatzzahlen und schwankende Preise. So lässt sich der Bericht gut zusammenfassen: Insgesamt sind mehr als 1.400 Kaufverträge im Wert von mehr als 300 Millionen Euro geschlossen worden. Beim Umsatz entspricht das einem Plus von rund 20 Prozent. Nach wie vor zeigt sich sowohl beim Bauland als auch bei den Preisen für Häuser ein deutliches Preisgefälle im Kreis: Im Nordkreis mit Rade, Lindlar, Hückeswagen, und Wipperfürth ist es am teuersten – im Kreissüden, zu dem Bergneustadt, Reichshof, Nümbrecht, Morsbach und Waldbröl gezählt werden, am günstigsten. Für Wohnungen – egal ob Neubau oder gebraucht – sind die Preise gestiegen.