Tageseltern im Bergischen baten NRW Familienministerium um Hilfe - ohne Erfolg
Veröffentlicht: Samstag, 23.01.2021 11:40
Die Landesregierung appelliert an alle Eltern, ihre Kinder wenn möglich selbst zu betreuen. Das schreibt das NRW-Familienministerium in einer Antwort auf einen offenen Brief von Tagesmüttern- und Vätern aus Odenthal, Kürten und Burscheid. Letztere fühlen sich im 2. Lockdown am Limit.

Die Tageseltern aus dem Bergischen fordern, dass das Amt für Familie und Jugend regelt, wer seine Kinder bringen darf und wer nicht. Doch das ist nicht möglich, schreibt das Familienministerium. Denn der erste Lockdown habe gezeigt, dass Kinder auf der Strecke geblieben sind. Das Familienministerium betont, dass deshalb in NRW die Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinsten offen sind. Durch den neuen erweiterten Anspruch auf Kinderkrankengeld hofft man aber auch im Ministerium, dass mehr Kinder zu Hause betreut werden.