Bergisches Land: Jahreswechsel verlief ruhig

Polizei und Feuerwehr im Bergischen sprechen von einem deutlich ruhigeren Jahreswechsel als sonst. Größere Unfälle und Brände blieben aus. Auch der Rettungsdienst der Feuerwehr Bergisch Gladbach musste deutlich weniger ausrücken, es gab nur ca. die Hälfte an Einsätzen im Vergleich zu den Vorjahren. Auch an die Corona-Schutzregeln hat sich der Großteil gehalten.


Feuerwehr Polizei

In Oberberg musste die Polizei hauptsächlich wegen Ruhestörungen, Streitigkeiten und Unfällen ausrücken, insgesamt 42 Mal. In Rhein-Berg gab es 47 Polizeieinsätze, vor allem wegen Ruhestörungen. In den letzten Jahren waren es noch in etwa doppelt so viele. Die Polizei Rhein-Berg hat insgesamt 24 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung geschrieben, vor allem, weil mehr als die erlaubten fünf Personen aus zwei Haushalten zusammen feierten. Im Wiehlpark und auf einer Straße in Waldbröl mussten Polizei und Ordnungsamt ausrücken, weil es Hinweise auf gezündete Raketen und Böller im öffentlichen Raum gab. Feuerwerk im öffentlichen Raum war in Oberberg ja verboten. Die Polizei musste zudem einen 19-jährigen Bergneustädter vorläufig festnehmen. Bei einer Verkehrskontrolle in Gummersbach-Rebbelroth fanden Beamte unter anderem Betäubungsmittel, einen Teleskopschlagstock sowie eine Softairwaffe in seinem Auto.

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