Bodo Löttgen - CDU
Veröffentlicht: Dienstag, 26.04.2022 13:31
Bodo Löttgen kandidiert für die CDU im Wahlkreis 24 (Bergneustadt, Engelskirchen, Morsbach, Nümbrecht, Reichshof, Waldbröl, Wiehl).

Mein Alter: 62 Jahre
Mein Beruf: Landtagsabgeordneter, Kriminalhauptkommissar a.D.
Mein Wohnort: Nümbrecht
Ich bin politisch aktiv, weil ich Dinge im Kleinen und – begrenzt – im Großen, positiv für meine Mitbürgerinnen und Mitbürger verändern kann.
Mein größtes politisches Vorbild ist
- Mahatma Gandhi, weil er mit dem Satz: „Mit geballter Faust kann man keinen Händedruck wechseln“ dem Kompromiss als konstitutives Merkmal unserer Demokratie größtes Gewicht verliehen hat.
- Barack Obama, weil er mit dem Satz aus seiner Abschiedsrede in Chicago, „ Nie ist die Demokratie mehr gefährdet, als wenn wir sie für selbstverständlich erachten“, uns alle nicht nur mahnt, den Wert unserer 73-jährigen Demokratie zu erkennen, sondern uns alle auffordert, jeden Tag aktiv dafür zu arbeiten, dass sie uns auch erhalten bleibt.
Diese drei Themen liegen mir besonders am Herzen:
- Schutz von Kindern und Jugendlichen vor (sexualisierter) Gewalt
- Die wehrhafte Demokratie zu erhalten und dafür zu werben und zu arbeiten, den Feinden der Demokratie von rechts und links keine Chance zu geben.
- Klimabeständige Aufforstung unserer Wälder
Wo sehen Sie im Oberbergischen den größten Handlungsbedarf? Alle Möglichkeiten zu nutzen, die Herausforderungen des Klimawandels und der Notwendigkeit eines angepassten Mobilitätsverhaltens zu bewältigen, ohne die Akzeptanz der Menschen zu verlieren! Wir können, auch auf kommunaler Ebene, unseren Beitrag leisten, den CO2-Fußabdruck zu verringern. Das von uns verabschiedete, bundesweit einmalige Klimaanpassungsgesetz, bietet dazu alle Chancen. Unser Beitrag kann darin bestehen: Windkraft dort zu nutzen, wo sie nicht im Widerspruch zu den Interessen der Menschen steht. Die, durch unsere Gesetzgebung eröffneten, neuen Möglichkeiten für Photovoltaik, auch auf bisher landwirtschaftlichen Flächen zu nutzen (als neue Einnahmequelle für unsere Landwirte, nicht für die Pächter!) Unsere Wälder klimaresilient als CO2 Speicher wiederaufzuforsten. Durch Reaktivierung der Wiehltalbahn, durch Erweiterung des Ladestellennetzes und einer verbesserten Anbindung unserer Dörfer an den ÖPNV, unseren Beitrag zu klimafreundlicher Mobilität zu leisten.
Was können Sie in Düsseldorf für das Oberbergische erreichen? Es geht doch zuerst darum, das jede und jeder, dessen Anliegen mich erreicht, einen Anspruch darauf hat, dass ich mich für ihn verwende und für seine Interessen einsetze. In den vergangenen Jahren konnten so viele Einzelsachverhalte und Probleme zufriedenstellend gelöst werden. Über diese Einzelanliegen hinaus bin ich froh, das ich daran mitwirken durfte, dass den Kommunen, den Vereinen und dem Kreis im Oberbergischen Land mit einer Summe von mehr als 237 Millionen Euro, mehr Fördermittel als jemals zuvor zur Verfügung standen und stehen. Damit können Investitionen getätigt werden, die uns im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands und Europas stark für die Zukunft machen. Als Sohn eines Handwerkers weiß ich: Man lässt eine begonnene Arbeit nicht halbfertig liegen. Daher will ich mich für eine Verstetigung der Mittel und für die Nutzung neuer Chancen für die Menschen in unserer Heimat erneut in der politischen Arbeit in Land und Bund einsetzen.
Als Kind war mein Berufswunsch Polizist, weil dem „Dorfsheriff“ damals noch Wertschätzung entgegengebracht wurde.
Dieses Lied kann ich Wort für Wort mitsingen: „Unsere Stammbaum“, Bläck Fööss
Wenn ich nicht arbeite, findet man mich hier: Im Garten.
Wenn ich im Aufzug stecken bleibe, nutze ich die Zeit so: (Noch nicht passiert) aber, würde der Notrufknopf nicht funktionieren, würde ich vermutlich die Zeit bis zur „Befreiung“ nutzen, um Musik zu hören und Mails zu beantworten.
Wenn ich ein Superheld wäre, wäre das meine Superkraft: Frieden zu stiften.
In meiner Jugend war ich sportlich unterwegs, mit früher Leidenschaft für den Wintersport.