Dirk Kremer, Parteilos

Dirk Kremer ist 1968 geboren und ist Diplom Kaufmann. Aktuell arbeitet er für die Bezirksregierung Köln.

Wer sind Sie als Mensch?

Wie würden Sie sich in drei Worten selbst beschreiben?

Klar. Ehrlich. Verlässlich.

Wofür können Sie sich so richtig begeistern – außerhalb der Politik?

Für meinen Garten, die Natur und das Reisen – am liebsten, um neue Kulturen und Landschaften zu entdecken. Dabei finde ich nicht nur Erholung, sondern auch Inspiration. Besonders am Herzen liegt mir außerdem mein ehrenamtliches Engagement als Geschäftsführer im Vorstand der Pfadfinder. Die Arbeit mit jungen Menschen und die Werte der Pfadfinderbewegung motivieren mich täglich und das inzwischen schon seit 50 Jahre!

Wie sieht ein richtig fauler Sonntag bei Ihnen aus?

Ein entspannter Start in den Tag – Zeit mit der Familie und Freunden steht im Mittelpunkt. Am liebsten bei einem leckeren Frühstück, bei dem viel gelacht, erzählt und einfach das Beisammensein genossen wird. Keine Hektik, keine Termine – nur gutes Essen, schöne Gespräche und das Gefühl genau da zu sein, wo man sein möchte. Der perfekte Mix aus Entspannung, Genuss und Herzensmenschen.

Welche Marotte wird Ihnen immer wieder nachgesagt, vielleicht sogar zurecht?

Man könnte sagen, ich sei ungeduldig, rede zu schnell und will immer sofort zum Punkt kommen. Könnte was dran sein – ich nenn’s Effizienz!

Welcher Mensch hat Sie besonders inspiriert oder geprägt?

Meine Eltern haben mich besonders inspiriert und geprägt. Sie haben mir grundlegende Werte wie Respekt, Verantwortung und Hilfsbereitschaft vermittelt.

Ihr Engagement im Ehrenamt hat meine Begeisterung dafür geweckt. Mein Wissensdurst und kritisches Denken wurden stets gefördert. Sie haben mich in allem unterstützt und mir immer geholfen, meine Ziele zu erreichen.

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Wofür stehen Sie politisch?

Warum kandidieren Sie, was ist Ihr Antrieb?

Ich will Verantwortung übernehmen, weil ich überzeugt bin Politik muss wieder an den Menschen sein. Transparent, ehrlich und vor allem pragmatisch. Und gerade als parteiloser Bürgermeister stehe ich für Zusammenarbeit statt Lagerdenken.

Wie stellen Sie sich die Region/ Kreis/ Kommune in fünf Jahren vor?

In fünf Jahren ist Hückeswagen spürbar gewachsen. Die Altstadt erstrahlt, im Einklang mit der Schloss-Sanierung, in neuem Glanz. Die Einwohnerzahl ist wieder gestiegen, neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Der Sanierungsstau nimmt ab, moderner Wohnraum entsteht. Die medizinische Versorgung ist durch ein ausreichendes Ärzteangebot gesichert. Insgesamt entwickelt sich Hückeswagen zu einer attraktiven und lebendigen Stadt mit hoher Lebensqualität.

Was sind die drängendsten Probleme, die Sie in den ersten 100 Tagen angehen wollen, wenn Sie Bürgermeister werden?

In den ersten 100 Tagen als Bürgermeister werde ich den Sanierungsstau angehen und eine gezielte Priorisierung der aktuellen Themen vornehmen. Neben Transparenz, Bürgernähe und zügigem Handeln ist mir außerordentlich wichtig, dass insbesondere die Wirtschaftsförderung als wichtiges städtisches Thema und die Sicherung der Hausärzteversorgung angepackt wird.

Was läuft aus Ihrer Sicht schon richtig gut und sollte erhalten bleiben?

Aus meiner Sicht funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung in Hückeswagen sehr gut – insbesondere, weil sie themenorientiert und sachlich geprägt ist. Es herrscht ein konstruktives Miteinander, das weitgehend frei von Parteiideologien ist. Diese unaufgeregte, lösungsorientierte Zusammenarbeit, unterstützt durch einen unabhängigen, parteilosen Bürgermeister, ist ein großer Pluspunkt und sollte unbedingt erhalten bleiben.

Suchen Sie sich eines der folgenden Themen aus und beschreiben Sie uns, wie Sie es als Bürgermeister umsetzen würden: Umwelt, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz

Diese Themen sind untrennbar miteinander verbunden. Eine zukunftsfähige Stadtentwicklung muss diese Bereiche ganzheitlich und vernetzt denken. Als Bürgermeister setze ich u.a. auf umweltfreundliche Mobilität, Investitionen in digitale Bildung, die Stärkung nachhaltige Infrastruktur und das Vorantreiben des Klimaschutzes durch lokale Projekte. Bürgerbeteiligung und ganzheitliches Denken sind zentrale Werkzeuge, um unsere Stadt zukunftsfähig zu gestalten.