Gerald Zillig, SPD

Wer sind Sie als Mensch?

1. Wie würden Sie sich in drei Worten selbst beschreiben?

Ehrgeizig, Teamplayer und hilfsbereit

2. Wofür können Sie sich so richtig begeistern – außerhalb der Politik?

Mit meiner Partnerin, unserem Hund und Wohnwagen Urlaub machen. Neue Orte Kennenlernen und dabei die Seele baumeln lassen.

3. Wie sieht ein richtig fauler Sonntag bei Ihnen aus?

Mit unserem Berner Sennenhund Kalle lange Spaziergänge machen. Und dann einfach auf dem Sofa oder Liegestuhl liegen.

4. Welche Marotte wird Ihnen immer wieder nachgesagt, vielleicht sogar zurecht?

Das ich mich zu viel um andere Menschen kümmere. Indem ich immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Selbst in der Nacht. Und jeder hat bei mir eine zweite Chance verdient. Ich bin halt Schütze.

5. Welcher Mensch hat Sie besonders inspiriert oder geprägt?

Helmut Schmidt, er war einfach ein einzigartiger Mensch.

Er war mit Herz und Seele Sozialdemokrat. Und hatte ein riesiges Wissen.

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Wofür stehen Sie politisch?

1. Warum kandidieren Sie, was ist Ihr Antrieb?

Ich will Reichshof mitgestalten – mit Vernunft, Herz und Augenmaß.

Mir geht es nicht um Parteipolitik, sondern um das, was wirklich zählt:

Ein gutes Leben in jedem Dorf und für alle Generationen.

2. Wie stellen Sie sich die Region/ Kreis/ Kommune in fünf Jahren vor?

Das wir alle wieder zueinander gefunden haben und uns nicht mehr spalten lassen egal von wem auch immer.

Den nur gemeinsam sind wir stark.

Das unsere Straßen saniert sind.

Das Junge Familien sich hier wohlfühlen und wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schauen.

Das Senioren sich nicht alleine fühlen und Unterstützung für Pflege & barrierefreies Wohnen erhalten.

Das unsere Bürger bei wichtigen Dingen ein Mitsprache Recht haben.

Das Wohnraum wieder bezahlbar ist.

Das die Industrie weiterhin eine Zukunft in Reichshof hat.

Das die Energie kosten wieder bezahlbar sind.

3. Was sind die drängendsten Probleme, die Sie in den ersten 100 Tagen angehen wollen, wenn Sie Bürgermeister werden?

Schaffung von Wohnraum. Zuschüsse für die Sanierung von Altbauten.

Gespräche mit der Industrie zur Sicherung der Arbeitsplätze.

Digitales Rathaus priorisieren: Wo sind schnelle Verbesserungen möglich?

Zuhören & Präsenz zeigen

Antrittsbesuche in allen Ortsteilen & bei den Ortsvorstehern

Runde Tische mit Vereinen, Feuerwehr, Ehrenamt, Seniorenräten, Jugendvertretungen

Bürgerdialog-Tour starten (z. B. „Zuhören. Verstehen. Handeln.“)

Wöchentliche Bürgersprechstunde im Rathaus und digital anbieten

Die ersten 100 Tage sind für mich nicht nur aber auch eine Zeit des Zuhörens, des Verstehens – und des Handelns. Ich will wissen, wo der Schuh drückt, was gut läuft, und was Reichshof wirklich braucht.

Mobilitäts-Offensive vorbereiten (ÖPNV, Radwege, Lücken in Schulbuslinien)

Kinderbetreuung und Schulen: Gespräche mit Eltern, Trägern, Schulleitungen

Pflege & Wohnen im Alter: runder Tisch mit Pflegeheimen, Ärzten, Seniorenvertretung

Klimafreundliche Dorfentwicklung: Förderung für Nahwärme, Dorfläden, Baugebiete prüfen

4. Was läuft aus Ihrer Sicht schon richtig gut und sollte erhalten bleiben?

Wir haben tolle ehrenamtliche Mitglieder in den Verein und in der Feuerwehr. Das muss erhalten und ausgebaut werden.

Gerade für die Jugend ein wichtiger Teil..

Und natürlich auch für die ältere Generation.

Das Fördert daß miteinander.

Und genau das braucht unsere Gesellschaft. Ein wir Gefühl und keine Spaltung.

Ich habe mit meinem Fahrrad alle 106 Dörfer einmal angefahren. Und dabei habe ich nicht nur die Dörfer kennengelernt sondern auch die Menschen.

Und bei uns wohne großartige Menschen und genau das muss erhalten bleiben.

Gemeinsam sind wir stark. Stark für die Zukunft von Reichshof und den Menschen die hier leben.

5. Suchen Sie sich eines der folgenden Themen aus und beschreiben Sie uns, wie Sie es als Bürgermeister umsetzen würden: Umwelt, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz

Mobilität

Dorfbusse / Bürgerbusse ausbauen

Bessere Taktung, ggf. Erweiterung auf Wochenenden und Abendstunden.

Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen Bürgerbus und regionalen Verkehrsunternehmen.

On-Demand-Mobilität testen (z. B. per App buchbare Kleinbusse)

Digitale Buchung, flexible Routen, günstige Preise.

E-Bike-Förderung + Ladestationen

Förderprogramm für E-Bikes für Pendler (z. B. Zuschuss oder Leasingmodell).

Öffentliche Ladepunkte an zentralen Stellen (z. B. Dorfgemeinschaftshäuser, Sportplätze).

Mitfahr-App für Reichshof

Lokale Plattform oder Integration in bestehende Systeme wie "PENDLA".

Förderung von Fahrgemeinschaften – z. B. für Fahrten zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkauf.