Gewerkschaft fordert warme Mahlzeiten für Kinder und Jugendliche im Bergischen

Die sollen sich dort für ein „Bis-18-Gratisessen“ für alle, die einer Schule oder Kita betreut werden, einsetzen. Ein gesundes und warmes Essen sei für viele der über 100.000 Kinder und Jugendlichen bei uns nach wie vor nicht selbstverständlich, sagt die NGG. Dabei gehe es auch um Chancengleichheit: Es entscheide oft noch immer das Portemonnaie der Eltern über die gesunde Ernährung. Noch fehle es am nötigen politischen Rückenwind für das Projekt „Gratisessen“. Das will die NGG mit ihrem Appell ändern. Die ausgewogene Ernährung von Kindern sollte dem Staat etwas wert sein, sagt sie, auch weil sie langfristig das Gesundheitssystem entlaste. Daher sei es Sache des Bundes, die finanziellen Weichen dafür zu stellen.