Günther Schopf, AfD

Wer sind Sie als Mensch?

1. Wie würden Sie sich in drei Worten selbst beschreiben?

Ehrlich, zielstrebig, heimatverbunden.

2. Wofür können Sie sich so richtig begeistern – außerhalb der Politik?

Ich liebe es mit meiner Hündin etwas zu unternehmen. Sei es spazieren gehen oder sich darum zu kümmern das es ihr gut geht. Ich bin begeisterter Sammler und freue mich da immer, wenn man etwas Neues erworben hat und es einem gefällt. Außerdem sind Autos nicht nur ein Fortbewegungsmittel für mich, sondern etwas, was Spaß macht. Nicht nur fahren, sondern auch die Pflege des Fahrzeugs machen mir Freude und entspannt.

3. Wie sieht ein richtig fauler Sonntag bei Ihnen aus?

Gemütlich gegen 9:30 aufstehen. Kaffee trinken. Mit dem Hund Gassi gehen. Frühstücken. Neuigkeiten im Internet lesen. Auf dem Balkon entspannen. Fußball schauen. Essen gehen. Ein kleines Schläfchen auf der Couch. Im Wald mit dem Hund spazieren gehen. Abendessen. Fernsehserien schauen. Schlafen gehen.

4. Welche Marotte wird Ihnen immer wieder nachgesagt, vielleicht sogar zurecht?

Ich glaube ich bin ziemlich stur und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe dann ziehe ich das auch mit allen Konsequenzen durch.

5. Welcher Mensch hat Sie besonders inspiriert oder geprägt?

Meine Eltern.

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Wofür stehen Sie politisch?

1. Warum kandidieren Sie, was ist Ihr Antrieb?

In den letzten Jahren wurde eine Politik der Ideologie in Bergisch Gladbach betrieben die den Bürgern keinen direkten Nutzen brachte. Gelder wurden ausgegeben für Projekte, die eher an Voodoo erinnern als an auf Vernunft und Fakten basierenden Entscheidungen. Ich möchte den Bürgern von Bergisch Gladbach wieder eine Alternative bieten, die den gesunden Menschenverstand nutzt, um die Kommune nach vorne zu bringen.

2. Wie stellen Sie sich die Region/ Kreis/ Kommune in fünf Jahren vor?

Bergisch Gladbach steht wieder auf soliden Finanzen und kann den Bürgern das bieten, was ihr Leben verbessert und grundlegende Bedürfnisse eine Selbstverständlichkeit sind. Straßen sind keine Feldwege mehr, Schulen sind Orte, an denen man gut und gerne lernt und arbeitet. Kitas sind in ausreichendem Maße vorhanden und das Personal kann alle Kinder betreuen und kindgerecht und ohne Ideologie auf das Leben vorbereiten. Bergisch Gladbach ist ein Ort in dem man seine Freizeit sicher und entspannt verbringen kann und ein breites gastronomisches und kulturelles Angebot existiert.

3. Was sind die drängendsten Probleme, die Sie in den ersten 100 Tagen angehen wollen, wenn Sie Bürgermeister werden?

Ich werde gemeinsam mit Verwaltung, Bürgervertretern und Wirtschaftsvertretern ein strategisches Konzept entwickeln, wie Bergisch Gladbach wirtschaftlich wieder auf stabilen Füßen steht. Alle Investitionen benötigen solide Finanzen. Ohne Geld geht leider nichts. Deshalb ist dieser Punkt der Grundstein für Wohlstand und zukunftsfähiger Entwicklung. Besonderen Wert lege ich darauf, dass das Konzept kein reines Drehen an der Steuerspirale wird. Ich werde eine Prioritätenliste in Auftrag geben, um festzustellen welche Straßen am sanierungsbedürftigsten sind. Diese Liste ist Basis für die Reihenfolge der Straßensanierung. Ideologiefrei und rein auf den Zustand der Straßen basierend.

4. Was läuft aus Ihrer Sicht schon richtig gut und sollte erhalten bleiben?

Leider nicht viel. Eine gute Maßnahme war die Schulbau GmbH, um schnell und pragmatisch wichtige Aktivitäten im Schulbau voranzutreiben. Auch die Planungen zur Zanders Konversion laufen bis jetzt gut und müssen intensiviert werden, um schnell einen positiven Effekt für die Bürger zu zeigen und finanziellen Spielraum für den weiteren Ausbau zu erzielen.

5. Suchen Sie sich eines der folgenden Themen aus und beschreiben Sie uns, wie Sie es als Bürgermeister umsetzen würden: Umwelt, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz

Bei der Mobilität sind mir folgende Punkte wichtig die ich dann auch dementsprechend umsetzen würde.

Priorität hat die Instandsetzung der Fahrbahnbeläge. Egal ob PKW, Bus, Fahrrad oder Fußgänger, wenn der Fahrbahnbelag zum Sicherheitsrisiko wird und Unfälle, Schäden und Verletzungen verursachen kann dann muss man sich erst um die Basis allen Verkehrs kümmern bevor „Nice to Have“ Aktionen folgen. Hier muss auch mit Augenmaß gehandelt werden. Wenn alle Hauptverkehrswege gleichzeitig instandgesetzt werden, dann mündet das letztendlich im Verkehrschaos.

Bei Thema ÖPNV hat die Stadt Bergisch Gladbach leider wenig bis keinen Einfluss. WUPSI und Deutsche Bahn sind überregionale gewinnorientierte Unternehmen, die in erster Linie auf den eigenen Gewinn fixiert sind. Trotzdem hat man als Bürgermeister die Möglichkeit Druck auf die jeweiligen Unternehmen auszuüben. Eine gute Anbindung an die Hauptknotenpunkte Köln und Düsseldorf sind Grundpfeiler für die Attraktivität der Stadt für Einwohner und Touristen. Eine schnelle und verlässliche zweite Bahnstrecke muss, auch im Zusammenspiel mit dem Kreis und eventuell auf Landesebene, für Bergisch Gladbach zügig umgesetzt werden.

Für Fußgänger müssen sichere und ausreichende Wege vorhanden sein. Diese müssen auch behindertengerecht sein.

Da Geld nicht im Überfluss vorhanden ist muss eine Priorisierung stattfinden die Anhand der Nutzung des Verkehrsmittels erfolgen wird. Es kann nicht sein das 90% der Geldmittel für Fahrradfahrer eingesetzt wird, obwohl sie nur einen wesentlich kleineren Teil des Gesamtverkehrs ausmachen. Aber ich werde alle

Verkehrsteilnehmer berücksichtigen und für sichere, verlässliche und gute Mobilität sorgen.