Hundesteuersätze landesweit im Mittelfeld
Veröffentlicht: Donnerstag, 11.07.2024 06:43
Auch bei uns im Bergischen müssen Hundehalter für ihre Haustiere teils tief in die Tasche greifen. Aber: Längst nicht so tief wie in anderen NRW-Kommunen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung vom Bund der Steuerzahler. Er hat die aktuellen Hundesteuer-Sätze verglichen. Dabei landen unsere bergischen Kommunen überwiegend im Mittelfeld.

Für den ersten Hund im Haushalt werden in Bergisch Gladbach pro Jahr 120 Euro fällig – der Höchstsatz im Bergischen. Aber: Gladbacher Hundehalter kommen im landesweiten Vergleich noch verhältnismäßig günstig weg: Der Spitzensatz liegt mit 180 Euro noch 60 Euro darüber.
Noch deutlicher wird der Unterschied bei den Steuern für die sogenannten „gefährlichen Hunde“ die kosten beim Spitzenreiter Solingen 1.200 Euro im Jahr. In Kürten sind es 860 Euro - also mehr als 300 Euro weniger. In Leichlingen werden für diese Hunde sogar weniger als 300 Euro im Jahr fällig. In Wiehl und Gummersbach gibt es gar keine gesonderte Steuer für diese Tiere.