Immobilienpreise gehen im Bergischen weiter nach oben
Veröffentlicht: Freitag, 06.05.2022 15:41
Die Preise für Häuser und Wohnungen erreichen im Bergischen immer neue Höchstwerte. Auch die Mieten sind in beiden Kreisen weiter gestiegen, wenn auch nicht ganz so stark. Das ergibt sich aus dem Marktbericht der Kreissparkasse Köln.

Die Preise für freistehende Einfamilienhäuser sind im Rheinisch-Bergischen laut des Berichts innerhalb eines Jahres um rund neun Prozent gestiegen - im Oberbergischen sogar um fast 13 Prozent. Vergleichsweise günstig ist ein durchschnittliches Eigenheim noch in Morsbach mit rund 250.000 Euro. Für eine vergleichbare Immobilie in Bergisch Gladbach und Rösrath werden dagegen über 730.000 Euro fällig. Die Preise steigen inzwischen aber nicht mehr ganz schnell, weil die Hypothekenzinsen steigen.
Für ein mindestens fünf Jahre altes freistehendes Einfamilienhaus wurden im Rheinisch-Bergischen Kreis im Schnitt rund 650.000 Euro bezahlt. Im Oberbergischen lag der Durchschnittspreis bei rund 370.000 Euro – hier sind die Verkaufspreise sogar um knapp 13 Prozent nach oben gegangen.
In Oberberg waren Immobilien in Radevormwald und Lindlar am teuersten, in Rhein-Berg in Bergisch Gladbach und Rösrath.
Bei den Mieten sprechen die Experten von einer stabilen Entwicklung.