Internationaler Kinderbuchtag

Ein superstarkes Mädchen mit feuerroten Haaren, dass nach seinen eigenen Regeln lebt, drei Junior-Detektive, die in Rocky Beach Rätsel lösen oder ein unscheinbarer Junge, der an seinem elften Geburtstag erfährt, dass er ein Zauberer ist - die Helden ganzer Generationen könnten kaum vielfältiger sein. Die Bücher über ihre Geschichten und Abenteuer haben wir als Kinder selbst verschlungen oder vor dem Schlafen gehen vorgelesen bekommen.

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Heute ist internationaler Kinderbuchtag. Anlass genug, mit der Autorin Annette Langen aus Leichlingen zu sprechen. Sie hat "Briefe von Felix" geschrieben. In über 30 Sprachen wurde die Kinderbuchreihe schon übersetzt. Annette hält selbst viel vom Lesen.

"Man kann gar nicht oft genug daran erinnern, dass Kinder und Bücher eine super Kombination sind"

Ihr Lieblingsbuch als Kind war das doppelte Lottchen von Erich Kästner. Sie mag die Geschichte der getrennten Zwillinge, die sich wiederfinden.Das Buch hat sie aufgehoben und der eigenen Tochter zu lesen gegeben, als diese alt genug war. Sie beide haben als Kinder im Einband mit ihren Namen unterschrieben. Annette freut sich bei dem Gedanken, dass möglicherweise auch die dritte Generation sich einmal darin verewigen könnte.

Annette Langen mit ihrem Lieblingsbuch aus der Kindheit: Das doppelte Lottchen.© Radio Berg
Annette Langen mit ihrem Lieblingsbuch aus der Kindheit: Das doppelte Lottchen.
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Lesen macht schlau

Kinder, denen vorgelesen wurde und die auch selbst gelesen haben, erreichen eher gute Schulabschlüsse. Außerdem stärkt das Vorlesen die Bindung der Kinder zu den Eltern und baut Stress ab.

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