Jede 14. Person im Bergischen bezieht Mindestsicherung

Vieles wird teurer, viele Menschen sind auf finanzielle Hilfe angewiesen. Bei uns im Bergischen bezieht etwa jede 14. Person die sogenannte Mindestsicherung – laut den Landesstatistikern ist die Quote damit niedriger als im NRW-Schnitt.

Insgesamt beziehen im Rheinisch-Bergischen rund 23.000 Menschen diese Leistungen, im Oberbergischen sind es etwas mehr als 20.000. Die meisten davon leben in Bergisch Gladbach. Hier waren letztes Jahr rund 10.600 Menschen auf die Unterstützung angewiesen.

In fast allen bergischen Kommunen haben 2024 mehr Menschen Mindestsicherung bezogen als noch im Jahr davor. Nur in Engelskirchen, Lindlar, Waldbröl, Wiehl und Bergisch Gladbach ist die Quote gesunken. In den anderen ist sie unterschiedliche stark gestiegen. Das größte Plus gab es in Odenthal mit 18,6 Prozent auf jetzt 754 Beziehende.

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