Jens Holger Pütz, UWG
Veröffentlicht: Mittwoch, 06.08.2025 11:27
Jens Holger Pütz ist 1964 geboren und arbeitet freiberuflich.

Wer sind Sie als Mensch?
1. Wie würden Sie sich in drei Worten selbst beschreiben?
Echt – Ehrlich - Engagiert
2. Wofür können Sie sich so richtig begeistern – außerhalb der Politik?
Da ich Familienmensch durch und durch bin, verbringe ich meine Freizeit am liebsten mit meiner großen Familie, zu der auch die vierbeinigen Familienmitglieder gehören. Wir quatschen, wir spielen Gesellschaftsspiele und wir grillen gerne zusammen. Mit meiner Frau Sabine bin ich dieses Jahr seit 32 Jahren glücklich verheiratet. Wir gehen sehr gerne mit der Familie und guten Freunden zusammen in guten Restaurants essen. Neben meiner Familie habe ich großes Interesse an der Fußballbundesliga. Ich bin Mitglied und Fan des FC Bayern München. Mit meinen Kindern besuche ich regelmäßig Spiele des FC Bayern München in der Allianz Arena. Gerne wandern meine Frau Sabine und ich mit Arnie, unserem Boxer, durch unsere Heimat. Unsere Rosie (Franz. Bulldogge aus dem Tierschutz) ist seit kurzem leider nicht mehr mit dabei, da wir sie gehen lassen mussten. Auch bin ich im Schützenverein Bergneustadt 1353 e.V. als dessen Vorsitzender stark engagiert, der Schießsport, der Ruhe und Geduld erfordert, ist ein guter Ausgleich zum Alltag. Das Bewahren und die Weitergabe dieses Brauchtums an die kommenden Generationen, ist zusätzlich ein wichtiger Punkt meines Handelns. Des Weiteren lese ich sehr gerne Autobiographien und politische Bücher. Im Kölner Karneval sind Sabine und ich auch engagiert. Wir sind Mitglieder der Karnevalsgesellschaft „Die GROSSE von 1823“, die älteste KG in Köln. Wir lieben den Sitzungskarneval. Wenn ich einmal in aller Ruhe abschalten möchte, genieße unter anderem den Klang von ACDC, KISS, Led Zeppelin, Freiwild, Kölscher Bands und dem Volks-Rocken-Roller Andreas Gabalier. Wir haben ein Chalet in Zeeland, in dem wir unsere Ferien verbringen. Gelegentlich besuche ich auch noch Kanada, wo ich ein Teil meiner Kindheit verbracht habe und ein Semester ´Business
Studies` studierte. Zudem unternehmen wir gerne Städtereisen und lieben die Moselregion.
3. Wie sieht ein richtig fauler Sonntag bei Ihnen aus?
Meine Frau und ich gehen mit den Hunden spazieren, später wird mit der Familie gegrillt. Ich schaue die Spiele der zweiten und der ersten Fußball-Bundesliga oder wir spielen Gesellschaftsspiele.
4. Welche Marotte wird Ihnen immer wieder nachgesagt, vielleicht sogar zurecht?
Wenn ich ein interessantes Gespräch führe, vergesse ich oft die Zeit. Dadurch komme ich gelegentlich zu spät zu anderen Terminen.
5. Welcher Mensch hat Sie besonders inspiriert oder geprägt?
Auf jeden Fall hat mich meine Frau Sabine inspiriert und in meiner Kindheit und Jugendzeit haben mich meine Eltern geprägt. Ich bin frei erzogen worden und habe Werte wie Anstand, Respekt und vor allen Dingen Durchsetzungsvermögen mit auf meinen Lebensweg bekommen.
Daneben war ich schon in meiner Jugendzeit politisch sehr interessiert und damals hat mich besonders Franz Josef Strauß (CSU) mit seinen konservativen Ansichten und Einstellungen beeindruckt.
Wofür stehen Sie politisch?
1. Warum kandidieren Sie, was ist Ihr Antrieb?
Mein Antrieb ist, das Beste für die Bürger meiner Heimatstadt herauszuholen, dass unsere Bürger in fünf Jahren besser dastehen als heute. Bei der Verwaltung muss zu spüren sein, dass diese für unsere Bürger da ist. Ich werde die Stimme unserer Bürger sein, ich werde unseren Bürgern Gehör verschaffen, ich werde der Bürger-Bürgermeister sein.
2. Wie stellen Sie sich die Kommune in fünf Jahren vor?
Ich stelle mir meine Heimatstadt Bergneustadt in fünf Jahren so vor, dass ich die Belastungen, u.a. die Grundsteuer B, für die Bürger senken konnte. Des Weiteren habe ich den Bau von Windkrafträdern erfolgreich verhindern und unsere historische Altstadt mit ihrem jahrhundertealten Flair erhalten können. Auch habe ich durch die Ansiedlung von neuem Gewerbe Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen und die bestehenden Betriebe mit allen verfügbaren Mitteln unterstützt. Ich werde mein Bestes geben, um so viel wie möglich davon umsetzen zu können.
3. Was sind die drängendsten Probleme, die Sie in den ersten 100 Tagen angehen wollen, wenn Sie Bürgermeister werden?
1. Der Erhalt unserer historischen Altstadt, die von Kräften um Bürgermeister Thul „modernisiert und verunstaltet“ werden soll. Unsere jahrhundertealte historische Altstadt mit ihrem bezaubernden Flair gibt unserer Stadt die Seele.
2. Da ich den Tier- und Naturschutz für überaus wichtig halte, würde ich beim Thema Windkrafträder alle Hebel in Gang setzen und alle Möglichkeiten ausschöpfen, um diese zu verhindern, als letzten Ausweg würde ich den Weg über die Gerichte gehen.
4. Was läuft aus Ihrer Sicht schon richtig gut und sollte erhalten bleiben?
In meiner Heimatstadt läuft momentan so einiges gegen die Bürger. So werden von Bürgermeister Thul alle zu habenden Fördermittel beantragt und mitgenommen und die Stadt muss bei diesen Fördermitteln zwischen 20% und 30% Eigenanteil dazutun. Auf Grund der desaströsen Haushaltslage, in der wir uns befinden, werden diese Eigenanteile über Kredite finanziert. Und als Folge daraus werden dann wieder die Steuern für die Bürger erhöht. Meines Erachtens sind Fördermittel gut, aber nur dann, wenn der Haushalt aus dieser Schieflage heraus ist. Ein ausgeglichener Haushalt sollte erstes Ziel sein.
5. Suchen Sie sich eines der folgenden Themen aus und beschreiben Sie uns, wie Sie es als Bürgermeister umsetzen würden: Umwelt, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz
Klimaschutz: Der heutige Klimaschutz steht konträr zum Tier- und Naturschutz. Auch gibt es verschiedene Studien, bei denen ein Zusammenhang zwischen Windkrafträdern und gesundheitlichen Problemen bei uns Menschen gesehen wird. Um unsere Artenvielfalt zu erhalten, werde ich mit den Bürgern alles daransetzen, dass ein Bau von Windrädern in unserer Heimatstadt Bergneustadt verhindert werden kann. Es ist ein schwieriger Weg, da u.a. die CDU-Grüne NRW-Landesregierung Gesetze geschaffen hat, die die Einflussmöglichkeiten der Bürger minimiert. Aber ich würde alle Möglichkeiten ausschöpfen.