Joel Chamorro, Partei des Fortschritts

Wer sind Sie als Mensch?

1. Wie würden Sie sich in drei Worten selbst beschreiben?

Engagiert, bodenständig, fortschrittsorientiert

2. Wofür können Sie sich so richtig begeistern – außerhalb der Politik?

Für Sport in all seinen Facetten – ob bei gemeinsamen Radtouren mit Freunden oder beim Fußballspielen in der Freizeit. Seit meiner Kindheit schlägt mein Herz für den FC Barcelona – jedes Jahr fliege ich für ein Fußballspiel dort hin. Das ist für mich pure Begeisterung.

3. Wie sieht ein richtig fauler Sonntag bei Ihnen aus?

Ein gemütlicher Tag zu Hause – am liebsten koche ich gemeinsam mit meiner Freundin. Danach darf ein gutes Gesellschaftsspiel nicht fehlen – zum Beispiel Hitster, bei dem man Songs in die richtige chronologische Reihenfolge bringen muss. Perfekt, um den Kopf freizukriegen und einfach Spaß zu haben.

4. Welche Marotte wird Ihnen immer wieder nachgesagt, vielleicht sogar zurecht?

Ich bin manchmal zu früh da, selbst zu privaten Treffen. Pünktlichkeit ist für mich einfach eine Form von Respekt.

5. Welcher Mensch hat Sie besonders inspiriert oder geprägt?

Mein Vater – durch seine Bodenständigkeit, seinen Einsatz für die Familie und seine klare Haltung. Er hat mir gezeigt, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen.

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Wofür stehen Sie politisch?

1. Warum kandidieren Sie, was ist Ihr Antrieb?

Ich möchte frischen Wind nach Wiehl bringen – mit Nähe zu den Menschen, offener Kommunikation und neuen Ideen. Nicht gegen das Alte, sondern für eine bessere Zukunft. Gleichzeitig möchte ich jungen Menschen zeigen, dass Engagement zählt – und sie für Politik begeistern, indem ich ein greifbares, glaubwürdiges Vorbild bin.

2. Wie stellen Sie sich die Region/ Kreis/ Kommune in fünf Jahren vor?

Ich stelle mir ein modernes, lebendiges und soziales Wiehl vor, das Ausbildung, bezahlbares Wohnen, Klimaschutz und Freizeitangebote klug miteinander verbindet. Eine Stadt, die offen kommuniziert, Beteiligung ernst nimmt und mutig neue Wege geht – mit echter Lebensqualität für alle Generationen und spürbarer Nähe zu ihren Bürger*innen.

3. Was sind die drängendsten Probleme, die sie in den ersten 100 Tagen angehen wollen, wenn sie Bürgermeister werden?

Mir ist besonders wichtig, die Kommunikation zwischen Stadt und Bürger*innen zu verbessern: Informationen sollen verständlich, frühzeitig und offen zugänglich sein. Beteiligung auf Augenhöhe und ein direkter Austausch mit Unternehmen und Vereinen sollen gestärkt werden. Auch Themen wie Digitalisierung, Wohnraum und Klimaschutz möchte ich mit klarer Linie und gemeinsam mit der gesamten Bevölkerung voranbringen.

4. Was läuft aus Ihrer Sicht schon richtig gut und sollte erhalten bleiben?

In Wiehl gibt es einen starken Zusammenhalt – getragen von Ehrenamt, Vereinen, kulturellem Engagement und einem hohen Lebenswert. Viele Menschen bringen sich mit Herzblut ein. Dazu kommt: Wiehl hat grundsätzlich viel zu bieten – von Eishalle und Schwimmbad bis hin zu Parks und umliegender Natur. Diese gewachsenen Strukturen verdienen nicht nur

Anerkennung, sondern gezielte Unterstützung, damit sie auch in Zukunft unsere Stadt lebendig machen.

5. Suchen sie sich eines der folgenden Themen aus und beschreiben sie uns, wie sie es als Bürgermeister umsetzen würden: Umwelt, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz

Ich möchte die Digitalisierung im Rathaus konsequent vorantreiben – mit nutzerfreundlichen Online-Diensten, weniger Bürokratie und einer Verwaltung, die digital erreichbar und effizient ist. Prozesse müssen analysiert und optimiert werden – hier steckt aus meiner Sicht noch viel ungenutztes Potenzial. Wiehl soll beim Thema digitale Verwaltung Vorbildcharakter entwickeln. Auch die Digitalisierung an Schulen bleibt ein zentrales Anliegen. Moderne Bildung und moderne Verwaltung gehören für mich zusammen.