Johannes Mans, Parteilos
Veröffentlicht: Mittwoch, 06.08.2025 11:34
Johannes Mans ist 1958 geboren und der aktuelle Bürgermeister von Radevormwald.

Wer sind Sie als Mensch?
Wie würden Sie sich in drei Worten selbst beschreiben?
Erfahren. Verlässlich. Nahbar.
Wofür können Sie sich so richtig begeistern – außerhalb der Politik?
Für Tierschutz, Reitsport und Pferdezucht und ganz besonders für ehrliche und uneigennützige Menschen.
Wie sieht ein richtig fauler Sonntag bei Ihnen aus?
An einem richtig faulen Sonntag würde ich lange schlafen, mich intensiv um die Haustiere, also um meine Katzen und Hunde kümmern und gemütlich Essen einnehmen.
Welche Marotte wird Ihnen immer wieder nachgesagt, vielleicht sogar zurecht?
Dass ich zu viel Espresso trinke.
Welcher Mensch hat Sie besonders inspiriert oder geprägt?
Franz von Sales mit dem Leitspruch „Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen.“
Wofür stehen Sie politisch?
Warum kandidieren Sie, was ist Ihr Antrieb?
Als Diplom-Sozialpädagoge und langjähriger Vorstand eines gemeinnützigen Sozialunternehmens habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen – für Menschen, Strukturen und Unternehmen. Ich kandidiere erneut, weil ich die Erfahrung habe, die Radevormwald braucht und weil ich weiter gestalten will.
Verlässlich. Mit klarem Plan. Ich bin Dienstleister für die Menschen in Radevormwald.
Wie stellen Sie sich die Region/ Kreis/ Kommune in fünf Jahren vor?
Ich stelle mir Radevormwald als einen lebenswerten Ort vor, in dem das Ehrenamt gefördert wird und das Miteinander wertschätzend ist. Wir werden mit starker Wirtschaft, einer modernen Bildungslandschaft und attraktiven Wohnangeboten wachsen. Mit der neuen Begegnungsstätte „Wohnzimmer“ beleben wir die Stadt, schaffen mehr Begegnungen zwischen Politik und Öffentlichkeit. Außerdem wird Rade nicht müde eine eigene Polizeiwache zu fordern und die Sicherheit so gestalten, dass die Stadt sicher bleibt.
Was sind die drängendsten Probleme, die Sie in den ersten 100 Tagen angehen wollen, wenn Sie Bürgermeister bleiben?
Meine dritte Amtszeit würde ich mit Bürgermeistersprechstunden vor Ort starten. Diese Sprechstunden habe ich etabliert, um zu erfahren, welche Probleme oder Themen die Bürgerinnen und Bürger vor Ort beschäftigen. Ich würde die angestoßenen Prozesse, wie die Entwicklung der alten Industrieflächen in den Wupperorten, die Sicherung der ärztlichen Versorgung und die Digitalisierung der Verwaltung, weiter vorantreiben.
Was läuft aus Ihrer Sicht schon richtig gut und sollte erhalten bleiben?
In den letzten Jahren habe ich gemeinsam mit dem Stadtrat und den Bürgerinnen und Bürgern viel erreicht. Von effizienteren Verwaltungsprozessen bis zum Ausbau von Bildungs- und Betreuungsangeboten. Jetzt kommt es darauf an, diesen Weg entschlossen weiterzugehen. Die Verwaltung hat den Dienstleistungsgedanken ausgebaut. Das ist ein Erfolg, der beibehalten werden soll.
Suchen Sie sich eines der folgenden Themen aus und beschreiben Sie uns, wie Sie es als Bürgermeister umsetzen würden: Umwelt, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz
In Radevormwald wird ein neues Bildungszentrum gebaut, um unsere Bildungslandschaft zeitgemäß und modern zu gestalten. Dieser Neubau ist
Teil einer familienfreundlichen Stadt. Die Verwaltung arbeitet an einer familiengerechteren Gebührensatzung für Betreuungsangebote. Das Thema Bildung hängt an Ressourcen und Sozialer Gerechtigkeit. Außerdem werden unsere Schulen, die sehr modern ausgestattet sind, weiter digitalisiert. Als Bürgermeister und Sozialpädagoge habe ich die Bildung immer im Blick.