Klaus Grootens, CDU/FDP

Klaus Jochen Grootens ist 1973 geboren und ist aktuell Kreisdirektor des Oberbergischen Kreises.

Wer sind Sie als Mensch?

1. Wie würden Sie sich in drei Worten selbst beschreiben?

Verlässlich, lösungsorientiert, fleißig

2. Wofür können Sie sich so richtig begeistern – außerhalb der Politik?

Für gute Musik, einen toll gestalteten Garten, meinen Grill und ein leckeres Bier zum Feierabend.

3. Wie sieht ein richtig fauler Sonntag bei Ihnen aus?

Richtig faul geht bei mir eigentlich nur im Urlaub, auf einer Liege am Strand oder am Pool – mit einem Krimi in der Hand. An einem Sonntag zu Hause liebe ich es aktiv zu sein: ich gehe joggen, spiele Fußball mit meinem Sohn oder wir grillen im Kreise der Familie im Garten.

4. Welche Marotte wird Ihnen immer wieder nachgesagt, vielleicht sogar zurecht?

Es gibt Leute, die meinen, ich sollte in meinem Arbeitszimmer mehr Ordnung halten…

5. Welcher Mensch hat Sie besonders inspiriert oder geprägt?

Mein Vater, der wie ich als Kämmerer und kommunaler Wahlbeamter tätig war, aber leider sehr früh verstorben ist.


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Wofür stehen Sie politisch?

1. Warum kandidieren Sie, was ist Ihr Antrieb?

Ich kenne den Oberbergischen Kreis, die Kreisverwaltung, die Kreispolizeibehörde, viele Institutionen und – vor allem – ganz viele Menschen. Mein Beruf ist für mich ein Stück weit „Berufung“ und ich befinde mich seit Beginn meines Studiums auf einem Weg – ich möchte nun an der Spitze des Kreises Verantwortung übernehmen – mit voller Hingabe, Herz und Verstand.

2. Wie stellen Sie sich die Region/ Kreis/ Kommune in fünf Jahren vor?

Als ländlich geprägten, modernen Kreis, mit wunderschönen Dörfern, starken Betrieben, guter Infrastruktur, engagierten Menschen – und besten Chancen und Möglichkeiten für Jung und Alt.

3. Was sind die drängendsten Probleme, die Sie in den ersten 100 Tagen angehen wollen, wenn Sie Landrat werden?

Viele der im Oberbergischen Kreis ansässigen Industrieunternehmen stehen aktuell unter großem Druck – die Rahmenbedingungen sind schwierig. Wo der Kreis kann, muss er die Unternehmen unterstützen, denn sie sind wichtig für Beschäftigung, Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Hier werde ich einen Schwerpunkt setzen.

Ferner werde ich die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung zum Thema machen – und zwar in guter Kooperation mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und Kommunen.

4. Was läuft aus Ihrer Sicht schon richtig gut und sollte erhalten bleiben?

Das starke Ehrenamt, der Zusammenhalt in den oberbergischen Dörfern, unsere mittelständische – anpassungsfähige – Wirtschaft, die enge Zusammenarbeit von Verwaltungen, Wirtschaft und Institutionen,– das sind die größten „Pfunde“ des Oberbergischen Kreises! Und natürlich gilt es, unsere Natur und Landschaft zu bewahren, denn sie sind Geschenke, für die wir nur dankbar sein können.

5. Suchen Sie sich eines der folgenden Themen aus und beschreiben Sie uns, wie Sie es als Bürgermeister*in / Landrat / Landrätin umsetzen würden: Umwelt, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz

Thema: Digitalisierung

Schnelles Internet für ALLE ist ein „Muss“ – und der Glasfaserausbau muss daher schnellstmöglich zum Abschluss gebracht werden. Ferner will ich den digitalen Umbau der Kreisverwaltung weiter vorantreiben und unsere IT-Dienstleister stärker in die Pflicht nehmen: einfache Online-Anträge, schnelle Bearbeitung, mehr Service! Digitalisierung muss den Alltag der Bürgerinnen und Bürger vereinfachen – nicht komplizierter machen.