Leichlingen: Wie kam das Wasser in die Stadt?
Veröffentlicht: Dienstag, 18.01.2022 12:43
Nach dem schweren Hochwasser Mitte Juli will die Stadt Leichlingen ihren Hochwasserschutz verbessern.

Eine Simulation der Flutnacht soll dabei helfen. Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Hilfe: Sie will herausfinden, wie, wo und wann genau das Wupper-Wasser in die Innenstadt gelangt ist. Darum bittet die Stadt alle, die etwas beobachtet oder sogar fotografiert und gefilmt haben, ihre Erfahrungen, Fotos und Videos noch bis 14. Februar mit dem Abwasserbetrieb zu teilen. Mit dem Material sollen die Fließwege nachvollzogen werden.
Leichlinger*innen, die in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli entlang der Wupper den Zufluss des Wassers in der Innenstadt erlebt, fotografiert oder gefilmt haben, werden gebeten, dieses Wissen mit dem Abwasserbetrieb bis zum 14. Februar zu teilen. Dafür steht auf der städtischen Webseite unter https://www.leichlingen.de/fliesswege-hochwasser ein Onlineformular zur Verfügung, über das Berichte und Bilder zu den Fließwegen der Wupper hochgeladen werden können. Außerdem werden sieben Kartenausschnitte vom Wupperhof bis zur Balker Aue zur Verfügung gestellt, auf denen mögliche Fließwege eingezeichnet wurden. Diese können heruntergeladen werden, um darin die beobachteten Fließwege einzuzeichnen und die bearbeiteten Dateien anschließend über das Onlineformular wieder hochzuladen.