Mangelverwaltung im Brücken-Management der Region
Veröffentlicht: Montag, 17.02.2025 16:07
Die marode Rahmede-Talbrücke war eine Gefahr für Leib und Leben. Das hat die Chefin der Autobahn GmbH Westfalen am Montag vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags gesagt. Sie hat heute zu Planungen und Entscheidungen rund um die 2021 gesperrte Talbrücke Stellung genommen.

"Es ist eine technische Last der Vergangenheit, die jeden Tag drückender und belastender wird“. Mit diesen Worten hat die Westfalen-Direktorin der Autobahn-GmbH die Aufgabe beschrieben, die Brücken in NRW zu erhalten und zu sanieren. Sie sprach dabei auch von einem Wettbewerb um knappe Ressourcen. Rost, gerissene Schweißnähte an Haupt- und Querträgern und Verformungen hatten im Dezember 2021 dazu geführt, die Rahmede-Talbrücke dauerhaft zu sperren. Einen wichtigen Termin gibt es nächste Woche: Am 25. Februar sollen die beiden Enden der neuen Rahmede-Talbrücke miteinander verbunden werden. Spekuliert wird, dass eine Freigabe der neuen Brücke dann auch schon früher als geplant noch in diesem Jahr erfolgen könnte.