Mehr wohnungslose Menschen in Unterkünften im Bergischen

Im Bergischen sind immer mehr wohnungslose Menschen in Unterkünften untergebracht. Zum Stichtag Ende Januar waren es in beiden Kreisen mehr als 3.700 Menschen, heißt es von den Landes-Statistikern. Besonders im Rheinisch-Bergischen ist der Anstieg enorm.

© Stadt Bergisch Gladbach

In der Statistik werden wohnungslose Menschen erfasst, die in Not- oder Gemeinschafts-Unterkünften leben. Mehr als 2.000 Wohnungslose waren im Rheinisch-Bergischen untergebracht - die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 60% gestiegen, in Oberberg lag die Zunahme bei einem Drittel. Um die 90% der Betroffenen waren Nicht-Deutsche - zumeist Ukrainer, aber auch Syrer und Afghanen. Laut Statistik liegt der hohe Anstieg teilweise an der verbesserten Daten-Meldung bei den nicht-deutschen Wohnungslosen.

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