Messer-Attacke in Gummersbach: BGH verwirft Revision
Veröffentlicht: Mittwoch, 14.05.2025 16:10
Es war Mord. Nach etwas mehr als einem Jahr ist die juristische Aufarbeitung der tödlichen Messer-Attacke am Gummersbacher Busbahnhof abgeschlossen. Ein 24-Jähriger war letztes Jahr Ende Februar nach der Attacke an seinen Verletzungen gestorben.

Im Februar war am Kölner Landgericht das Urteil gefallen, jetzt hat der Bundesgerichtshof die Revision verworfen und damit die Entscheidung bestätigt. Der 22-Jährige muss demnach lebenslang in Haft.
Am Tat-Tag hatte er sich mit dem späteren Opfer am sogenannten Trinker-Büdchen am Gummersbacher Busbahnhof gestritten. Der 22-Jährige hat nach Ansicht des Gerichts mit einem Messer auf den Hals des Opfers eingestochen und ihn dabei tödlich verletzt. Laut Polizei war es für die Aufklärung ein großer Vorteil, dass der Bereich videoüberwacht ist.
Die Stadt Gummersbach hat sich dadurch auch in ihrer Entscheidung bestätigt gesehen, die Kameras installiert zu haben. Taten wie diese könnten dadurch zwar nicht verhindert, aber immerhin schneller aufgeklärt werden.