Michael Eyer, CDU

Michael Ulrich Eyer ist 1965 geboren und ist Beigeordneter.

Wer sind Sie als Mensch?

1. Wie würden Sie sich in drei Worten selbst beschreiben?

Empathisch – engagiert – zielstrebig

2. Wofür können Sie sich so richtig begeistern – außerhalb der Politik?

Für die Pflege des rheinischen Brauchtums, insbesondere den Karneval. Ich bin langjähriges Mitglied in einem Karnevalsverein und habe dort verschiedene Aufgaben übernommen: als Tanzgruppenleiter, Pressesprecher, stellvertretender Geschäftsführer etc. Seit ca. 25 Jahren verwandle ich mich rund um den 6.12. in den Nikolaus und besuche einen Kindergarten – ein wunderbares Erlebnis!

3. Wie sieht ein richtig fauler Sonntag bei Ihnen aus?

Entspannt mit meiner Partnerin frühstücken, mich mit Freunden oder meinen erwachsenen Kindern treffen, bei schönem Wetter auf der Terrasse relaxen und grillen.

4. Welche Marotte wird Ihnen immer wieder nachgesagt – vielleicht sogar zurecht?

Ich lebe und schätze Pünktlichkeit. Für mich ist sie ein Zeichen von Verlässlichkeit, Höflichkeit und Respekt gegenüber meinen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern.

5. Welcher Mensch hat Sie besonders inspiriert oder geprägt?

Ganz ohne Zweifel: meine Mutter. Sie war und ist mir in Sachen Herzlichkeit, Nächstenliebe und Verlässlichkeit ein Vorbild.

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Wofür stehen Sie politisch?

1. Warum kandidieren Sie – was ist Ihr Antrieb?

Ich möchte meine Kraft dafür einsetzen, Overath auch künftig finanziell handlungsfähig zu halten und weiterzuentwickeln. Ein besonderer Schatz ist das vielfältige Vereinsleben mit seinen zahlreichen Ehrenamtlichen – dieses Engagement verdient besondere Wertschätzung. Ich stehe für eine bürgerfreundliche Verwaltung mit barrierefreien analogen und digitalen Angeboten für alle. Mit meiner vierzigjährigen Berufserfahrung traue ich mir das zu.

2. Wie stellen Sie sich die Region/Kommune in fünf Jahren vor?

Trotz aller finanziellen Herausforderungen bin ich überzeugt: Wenn wir klug wirtschaften, Prioritäten richtig setzen und gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir viel erreichen. Ich sehe ein Overath, das bezahlbaren Wohnraum schafft, Familien und Senioren anspricht, seine Verwaltung digitalisiert, Schulen und Kitas stärkt und den ÖPNV verbessert. Eine Stadt, in der Bürgerschaft, Politik und Verwaltung an einem Strang ziehen – zum Wohle aller.

3. Was sind die drängendsten Probleme, die Sie in den ersten 100 Tagen angehen wollen, wenn Sie Bürgermeister werden?

Viele Bürgerinnen und Bürger erwarten mehr persönliche und digitale Erreichbarkeit der Verwaltung. In den ersten 100 Tagen geht es darum, die Beschäftigten und ihre Aufgaben gut kennenzulernen. Die organisatorischen Abläufe sind nicht in Stein gemeißelt – Aufbau- und Ablauforganisation müssen an veränderte Bedingungen und Erwartungen angepasst werden.

4. Was läuft aus Ihrer Sicht schon richtig gut und sollte erhalten bleiben?

Overath hat viele Stärken, die wir erhalten und fördern müssen. Unsere Stadt ist sicher, die Kriminalitätsrate liegt unter dem Landesdurchschnitt. Sie ist attraktiv für Familien und alle, die naturnah leben, aber schnell in Köln oder Bonn sein wollen. Als Naherholungsgebiet bietet Overath Wandern, Radfahren, Reiten und Golf. Unsere lebendige Vereinslandschaft und das Ehrenamt prägen eine starke Gemeinschaft. Das macht Overath lebens- und liebenswert.

5. Suchen Sie sich eines der folgenden Themen aus und beschreiben Sie uns, wie Sie es als Bürgermeister umsetzen würden: Umwelt, Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz

Bildung ist der wertvollste Schatz, den wir unseren Kindern und Jugendlichen mitgeben können – unabhängig vom Einkommen der Eltern. Als Bürgermeister würde ich mich überparteilich für eine gute schulische Infrastruktur einsetzen, moderne Medien und Endgeräte bereitstellen und gezielt Fördermittel, Investoren, Sponsoren sowie Umschichtungen im Haushalt nutzen. Außerdem strebe ich den Ausbau der OGS-Plätze an, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können.