Neuer Wald fürs Bergische

Trockenheit und der Borkenkäfer haben dem Bergischen Wald in den letzten Jahren stark zugesetzt. Überall gibt es kahle Waldflächen – jetzt läuft die Wiederaufforstung. In Wermelskirchen-Dabringhausen und Dhünn sind jetzt 2.500 neue Bäume gesetzt worden.

© Gemeinde Nümbrecht

Das ist auf Initiative der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Rhein-Berg/Leverkusen passiert.

Es soll ein Wald der Vielfalt entstehen, mit Baumarten, die mit den häufigen Wetterextremen besser zurechtkommen und für einen gesunden Wald sorgen. Je nach Standort sind jetzt gezielt Baumarten ausgesucht worden, die besonders widerstandsfähig sind.

Insgesamt haben die Experten elf verschiedene Baumsorten auf den vier ausgewählten Waldparzellen gepflanzt – am häufigsten die Rotbuche, die Stieleiche, die Winterlinde und die Edelkastanie. Die Bäume sollen den vorhandenen Baumbestand ergänzen.

Man hofft jetzt auf viel Regen, damit die Pflanzen schnell Wurzeln bilden.

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