Oberberg: Keine Entscheidung zum Kreishaus

143 Millionen Euro soll der Anbau für das oberbergische Kreishaus insgesamt kosten. Einen Entwurf für den ersten Bauabschnitt gibt es bereits, allerdings sorgen die hohen Kosten für Kopfschmerzen in der Politik. Jetzt war der Anbau wieder im Finanzausschuss Thema.

© OBK/Hascher Jehle Architektur, Berlin

Ein Beschluss wurde aber immer noch nicht gefasst. Grund: es gebe fraktionsübergreifenden Beratungsbedarf, heißt es aus Oberberg. Aus genau dem gleichen Grund hatte auch der letzte Bauausschuss eine Entscheidung zum Thema Kreishaus-Anbau schon vertagt. Aktuell ist die Verwaltung des Oberbergischen Kreises auf über 20 Gebäude in ganz Gummersbach verteilt. Das soll sich mit dem neuen Anbau ändern. Die geplante Finanzierung ist kompliziert. Vereinfacht gesagt: es soll ein Sparprogramm geben. Das Geld, was in dieses Programm fließt soll direkt für den Anbau genutzt werden. Außerdem will der Kreis auf Wertpapiere zurückgreifen.   

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