Oberberg: Sozialprojekte könnten im Herbst wieder anlaufen

Ob Förderungen bei der Caritas, das START-Projekt in Wipperfürth oder andere soziale Projekte im Oberbergischen – sie alle mussten teilweise eingestampft werden, nachdem die Mittel Anfang des Jahres gekürzt wurden. Umso erfreulicher die Nachricht von vor zwei Wochen: Das Jobcenter Oberberg bekommt 950.000 Euro mehr als gedacht. Am Donnerstag haben sich die Träger und das Jobcenter zusammengesetzt, um zu besprechen, wie es jetzt weitergeht.

© Dirk Hartmann

„Die Perspektive ist da, den Rest des Jahres kommen wir gut aus.“ Das heißt es vom Geschäftsführer des Jobcenters Oberberg, Rainer Drescher. Nachdem bundesweit die Mittel gekürzt wurden, mussten auch bei uns im Bergischen einige Projekte Ende Mai gestoppt werden. Bei dem Gespräch war schnell klar: Die Träger und das Jobcenter sind sehr optimistisch, dass genau diese Projekte wieder anlaufen können – je nachdem, wie schnell die Anträge dafür beim Jobcenter landen, sogar noch in diesem Herbst.

Wichtig dabei: Das Jobcenter vergibt keine Gelder; es fördert verschiedene Programm wie zum Beispiel Job-Coachings oder gibt Menschen ein niederschwelliges Beschäftigungsangebot. Die können dann zum Beispiel in Kitas oder Altenheimen aushelfen und ihren persönlichen Alltag dadurch stabilisieren.

Weitere Meldungen