Peter Lange - Die Linke

Peter Lange kandidiert für die Linke im Wahlkreis 36 (Radevormwald und Remscheid).

© Peter Lange

Mein Alter: 56 Jahre

Mein Beruf: Industriekaufmann, Betriebsrat in einem Unternehmen der Automobilindustrie.

Mein Wohnort: Remscheid Lennep

Ich bin politisch aktiv, weil ich etwas gegen die gesellschaftliche Ungleichheit tun möchte. Dem obersten einem Prozent der Erwachsenen gehören 33% des Vermögens, den obersten 10% gehören 67% des Vermögens, während die unteren 50% kein Vermögen bzw. Schulden haben. Das schädigt die Demokratie, da die Vermögenden auch einen größeren Einfluss auf politische Entscheidungen haben.

Mein größtes politisches Vorbild ist Willy Brandt, weil er eine verantwortungsvolle Friedenpolitik betrieben hat.

Diese drei Themen liegen mir besonders am Herzen:

  • Gebührenfreie Bildungsangebote (Kindertageseinrichtungen, Offener Ganztag)
  • Ein preisgünstigerer, mittel- bis langfristig kostenloser ÖPNV mit engerer Tacktung. Der ÖPNV muss eine attraktive Alternative zum Auto bieten.
  • Die Vergabe öffentlicher Aufträge darf nur an tarifgebundene, mitbestimmte Unternehmen erfolgen. Dazu braucht es eine Verbesserung des Tariftreuegesetzes.

Wo sehen Sie im Oberbergischen den größten Handlungsbedarf?

  • Bessere ÖPNV Anbindungen
  • Transformation der Arbeit (Digitalisierung sozialverträglich gestalten)
  • Gleiche Bildungschancen für alle
  • Entschuldung der Kommunen

Was können Sie in Düsseldorf für das Oberbergische erreichen?

  • Den Ausbau des ÖPNV mit Landesmitteln unterstützen und vorantreiben.
  • Transformation der Arbeit mit Landesmitteln unterstützen.
  • Ich werde mich für eine Entschuldung der Kommunen einsetzen um deren Handlungsfähigkeit zu stärken.

Als Kind war mein Berufswunsch: Keine Erinnerung!

Dieses Lied kann ich Wort für Wort mitsingen: Superjeilezick (erst nach 3 Bier)

Wenn ich nicht arbeite, findet man mich: Laufend, auf dem Fahrrad oder beim Spaziergang mit unserem Soft Coated Wheaten Terrier Merlin.

Wenn ich im Aufzug stecken bleibe, nutze ich die Zeit so: Ich lese ein gutes Buch oder unterhalte mich mit den Schicksalsgenoss*innen.

Wenn ich ein Superheld wäre, wäre das meine Superkraft: Für mehr Verteilungsgerechtigkeit sorgen.

In meiner Jugend war ich mal in der SPD und Fan des 1.FC Köln, letzteres bin ich heute noch. 

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