Prozess um Einbruch und Brandstiftung in Marienheide

Ein 42-jähriger Mann steht ab Montag in Köln vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, im April in ein Wohnhaus in Marienheide eingebrochen zu sein, das Auto der Besitzer gestohlen und anschließend den Keller des Hauses in Brand gesetzt zu haben, um seine Spuren zu verwischen.

© Landgericht Köln

Während des Einbruchs und der Brandstiftung waren die Bewohner des Hauses im Urlaub. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte den Brand im Keller und alarmierte die Feuerwehr. Das Feuer breitet sich aus und hat das ganze Haus verrußt. Zunächst vermuteten die Ermittler einen technischen Defekt an der Photovoltaikanlage als Brandursache. Doch schnell stellte sich heraus: Es handelte sich um Brandstiftung nach einem Einbruch.

Aus dem Haus fehlten 150 Euro, mehrere Wertgegenstände und das Auto der Familie. Umfangreiche Ermittlungen führten die Polizei schließlich zu einem Campingplatz in Marienheide, wo der Verdächtige im Mai festgenommen wurde.

Weitere Meldungen