Radevormwald: CDU fordert Sicherheitsprogramm

Wie können wir Gewalt und Verbrechen in Radevormwald verhindern und den Bürgern ein besseres Sicherheitsgefühl vermitteln? Darüber berät die Politik in der heutigen Ratssitzung. Die CDU-Fraktion möchte ein Sicherheitsprogramm für die Stadt - Hintergrund ist der gewaltsame Tod eines 19-Jährigen im August. 

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Das Thema innere Sicherheit ist in Rade durch das Gewaltverbrechen im Sommer immer mehr in den Fokus gerückt, so die CDU. Man wolle die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen. Die Forderungen: Die Verwaltung soll Konzepte erarbeiten, um sogenannten Angsträumen entgegenzuwirken. Die Zusammenarbeit mit Polizei, Nachbarkommunen und weiteren Behörden soll ebenfalls ausgebaut werden. Auch die Arbeit mit und in den Schulen soll im Vordergrund stehen, sagt die CDU - vor allem auch im Bereich Drogenprävention. Ende August war ein 19-Jähriger in der Rader City getötet worden. Zwei 20- und 22-jährige Tatverdächtige sitzen in Haft - die Ermittlungen dauern an.