RB25: Schienen-Ersatzverkehr bleibt länger als geplant

Pendler, die auf die RB25 angewiesen sind, brauchen länger Geduld als gedacht: Statt wie geplant ab dem 8. April wird die Oberbergische Bahn erst ab dem 17. April wieder durchgehend zwischen Marienheide und Köln Hansaring fahren – bis nach Lüdenscheid geht es vorerst weiter nur mit Bussen. Das hat die Deutsche Bahn am Montag mitgeteilt.

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Seit letztem Sommer sind insgesamt drei Brücken auf der Strecke gleichzeitig modernisiert, beziehungsweise neu gebaut worden. Eine davon ist fertig, zwei weitere in Engelskirchen und Loope sollen es Anfang April sein. Bis einschließlich 11. April fahren die Züge nur bis Overath – von dort geht es mit Bussen weiter nach Lüdenscheid. Am 12. April starten dann Bauarbeiten bei Rösrath, die den Zugverkehr nochmal ausbremsen.

Ab dem 17. April sollen die Züge dann aber wieder durchgängig rollen – zumindest zwischen Köln und Marienheide. Von dort bis Lüdenscheid fahren aber weiterhin Busse. Grund dafür sind, umfangreiche Instandsetzungs-Arbeiten an der Brücke „EÜ Weg“ kurz vor dem Bahnhof Meinerzhagen, welche voraussichtlich noch bis zum Fahrplan-Wechsel im Dezember andauern.

Das sind die Regelungen im Detail

Bis einschließlich 11. April fahren die Züge der RB 25 weiterhin bis Overath und Busse im Schienenersatzverkehr bis Lüdenscheid.

Von Freitag, 12. April bis Mittwoch, 17. April, Betriebsbeginn, finden außerdem seit längerem geplante Bauarbeiten an der Eisenbahnbrücke EÜ „Heumar Mausepfad“ zwischen Porz-Heumar und Rösrath statt. Daher werden die Züge in dieser Zeit zwischen Köln und Rösrath durch Busse ersetzt. Zwischen Rösrath und Marienheide fahren dann wieder Züge, zwischen Marienheide und Lüdenscheid Busse.

Ab Mittwoch, 17. April, fahren die Züge der RB 25 wieder durchgehend von Köln-Hansaring nach Gummersbach und weiter nach Marienheide. Zwischen Marienheide und Lüdenscheid setzt DB Regio NRW Busse ein.

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