Rhein-Berg: Bürgermeister fordern Hilfe bei Unterbringung von Geflüchteten

Die Kommunen im Bergischen fühlen sich bei der Unterbringung von Geflüchteten am Limit - die acht Bürgermeister und Bürgermeisterinnen im Rheinisch-Bergischen haben sich daher erneut mit einem Brandbrief an NRW-Ministerpräsident Wüst gewandt.

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Die Möglichkeiten, Geflüchtete unterzubringen, seien erschöpft, hieß es. Die Unterzeichner fordern vom Land schnelle, konkrete und entlastende Lösungen, weil die Kommunen vor Ort die Platzprobleme nicht mehr bewältigen könnten. Schon vor über zwei Jahren haben die Stadtoberhäupter einen ähnlichen Brandbrief ans Land geschrieben - ohne spürbare Verbesserung. Deshalb wage man nun einen neuen Versuch, sagte uns Wermelskirchens Bürgermeisterin Holthaus - gemäß dem Motto: "Steter Tropfen höhlt den Stein".

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