Schule in Wermelskirchen zu klein: Politik diskutiert

15 Kinder wissen nicht wohin: Für sie ist kein Platz an der neuen Gesamtschule in Wermelskirchen, denn die Schule ist schlichtweg zu klein. Für die 15 Schülerinnen und Schüler und deren Eltern eine Katastrophe. Am Donnerstagabend wird im Schulausschuss der Stadt über mögliche Lösungen diskutiert.

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152 Anmeldungen, aber nur 137 freie Plätze: Im Ausschuss wird jetzt über eine sogenannte Zwei-Standort-Lösung für die Schule gesprochen. Auf einem zweiten Grundstück der Gemeinde, dass an das Schulgelände angrenzt, könnten dann weitere Räumlichkeiten geschaffen werden, in denen mehr Schüler Platz finden. Wie und in welcher Form, dass wird heute diskutiert.

Jedoch sieht es für die 15 abgewiesenen Kinder trotzdem nicht gut aus. In einem offenen Brief schreibt der Schulausschussvorsitzende: Planung und bauliche Umsetzung werden nicht über Nacht erfolgen können. Ob es für die 15 Schüler eine Lösung geben wird, bleibt also weiter unklar, sagt er.

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