Schwimmen in kalter Bever

Bei Schnee ziehen sie sich dann doch Schuhe an. Aber sonst laufen zwei Wermelskirchener aus dem Bergischen auch gerne bei Kälte barfuß. Für zwei andere Studentinnen aus Wermelskirchen ist es sogar kein Problem, in die kalte Bever zu springen.

© Radio Berg

Winterschwimmen in der Bever

Lara und Helena sind zwei Studentinnen aus Wermelskirchen. Sie gehen im Winter in die eiskalte Bever-Talsperre in Hückeswagen, und das ohne Neoprenanzug! Dabei tauchen die beiden einmal ganz unter. Für die Studentinnen ein echt "cooles" Gefühl:

"Sich zusammen zu überwinden und dann zusammen im eiskalten Wasser zu stehen, das macht irgendwie Spaß und man fühlt sich tatsächlich unfassbar frisch und gut."

Regelmäßig machen Lara und Helena das nicht. Für sie ist es eher eine Art Freundschaftsritual zum Jahresende.

Den Sprung in das kalte Talsperren-Wasser sollte nur wagen, wer ein stabiles Herz-Kreislauf-System hat. Mit dem Kopf solltet ihr nicht untertauchen und alleine solltet ihr auch nicht los schwimmen. Ansonsten könnte es lebensgefährlich werden. Trotzdem kann das Eisbaden aber auch gesund sein. Wenn ihr es richtig macht, stärken die Kältereize sogar das Immunsystem.

Barfuß durch den Schnee

Judith aus Wermelskirchen ist Mutter von vier Kindern und Berufsschullehrerin. Sie verzichtet im Winter ganz auf Socken und wenn der Schnee nicht so hoch liegt, auch auf feste Schuhe. Dann trägt sie auch gerne mal Flip-Flops im Winter. Richtig kalte Füße kennt sie nicht.

Benjamin Jill aus Wermelskirchen ist Barfußläufer. Er zieht Socken und Schuhe aus und geht dann durch den Schnee spazieren. Manchmal stellt er sich auch in kalte Pfützen und genießt es.

"Die tollen Momente sind, wenn man irgendwo eine halbe Stunde draußen spazieren war bei dieser Kälte und man kommt dann nach Hause und die Füße erwärmen sich."

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