Sommer 2025: Bergische Gastronomie zieht Bilanz

Es war ein unbeständiger Sommer und das haben auch Teile der Bergischen Gastronomie zu spüren bekommen. Für Betriebe, die vor allem von Außen-Gastronomie leben, lief das Geschäft nicht gut. Die Kontinuität hat gefehlt. Das sagt der Deutsche Hotel- und Gaststätten-Verband – kurz DEHOGA – im Rheinisch-Bergischen. Und auch insgesamt liegen die Umsätze rund 20% unter den Erwartungen.

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Prinzipiell spricht der DEHOGA bei uns von einem guten Sommergeschäft. Nichtsdestotrotz ist die Lage für viele Bergische Gastronomen weiter angespannt. Das liege auch daran, dass sich das Kunden-Verhalten geändert hat: Es werden weniger Vorspeisen und Desserts bestellt. Die Menschen sparen ihr Geld. Für Urlaub werde es immer noch ausgegeben, beim Gang ins Restaurant würden dagegen viele Abstriche gemacht, so der DEHOGA.

Auch wenn man nicht nur jammern möchte: Beim ein oder anderen Betrieb gehe es längst nicht mehr darum, mit spitzem Bleistift zu rechnen, sondern um die Frage, ob sich das Geschäft überhaupt noch lohnt.

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