Spenden für Trauerarbeit nach tödlichem Unfall in Kürten

Der Unfall mit vier toten Jugendlichen auf der Dürschtalstraße in Kürten vor rund zwei Monaten hat viele Menschen im Bergischen und darüber hinaus tief bewegt. Das Deutsche Rote Kreuz im Rheinisch-Bergischen hat die Trauernden nicht allein gelassen: Über das Projekt #NotAlone hat es sofort und kostenlos Hilfe für Angehörige, trauernde Jugendliche, betroffene Schulen und Vereine auf die Beine gestellt.

Bisher hat es bereits rund 35 Einzelgespräche gegeben – dazu kommen mehrere Schulbesuche, Gesprächsgruppen für Jugendliche und Beratungen für besorgte Eltern. Möglich war das durch eine Spende des Rotary Clubs Bergisch Gladbach und das Engagement des Projektteams „Leben mit dem Tod“ des DRK. Der Unfall habe viele Menschen aus der Bahn geworfen und viel Leid, Schmerz und Angst ausgelöst – die Aufarbeitung werde noch viel Zeit benötigen, sagen die Verantwortlichen.

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