Sturm sorgt nur für kleinere Einsätze im Bergischen

Auch wenn es bis in die Nacht hinein ordentlich gestürmt hat: Große Schäden oder Verletzte hat es im Bergischen nicht gegeben, sagt die Feuerwehr. In Oberberg ist sie seit dem frühen Donnerstagnachmittag 37 Mal zu wetterbedingten Einsätzen ausgerückt. Also Bäumen oder Ästen, die auf Straßen gestürzt sind.

Auch die rheinisch-bergische Leitstelle spricht nur von mehreren kleineren Einsätzen. Größere Einsätze hat es dagegen unter anderem in Köln gegeben: Hier ist am Nachmittag ein Baum auf mehrere Autos gestürzt. Er musste mit einer Drehleiter und einem Kran geborgen werden.

Auch bei der Bahn hat der Sturm für Probleme gesorgt: Wegen umgestürzter Bäume hat es auf vielen Linien im NRW-Regionalverkehr Ausfälle und Verspätungen gegeben. Der Deutsche Wetterdienst rechnet in NRW weiterhin mit starken Windböen, die am Freitag bis zu 80 Kilometer pro Stunde erreichen können.

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