Thorben Peping - SPD
Veröffentlicht: Dienstag, 26.04.2022 13:36
Thorben Peping kandidiert für die SPD im Wahlkreis 23 (Gummersbach, Hückeswagen, Lindlar, Marienheide, Wipperfürth).

Mein Beruf: Student (Politikwissenschaften & Soziologie)
Mein Wohnort: Lindlar
Ich bin politisch aktiv, weil ich Politik einer anderen Generation machen will. Das bedeutet für mich, transparenter zu arbeiten und langfristiger zu denken.
Mein größtes politisches Vorbild ist Otto Wels, weil er als SPD-Abgeordneter 1933 die wahrscheinlich mutigste politische Rede gegen die Nationalsozialisten hielt: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“
Diese drei Themen liegen mir besonders am Herzen:
- Ein Schulsystem, das alle Kinder fördert
- die Gleichstellung von Azubis und Studierenden
- effektiver Klimaschutz.
Wo sehen Sie im Oberbergischen den größten Handlungsbedarf? Unsere mittelständischen Unternehmen brauchen die passenden Rahmenbedingungen, um nachhaltiger produzieren zu können. Unsere Kommunen müssen finanziell entlastet werden und unsere Schulen brauchen mehr Lehrkräfte.
Was können Sie in Düsseldorf für das Oberbergische erreichen? Ich will dafür sorgen, dass die Kommunen mehr von der Landesregierung entlastet werden und weniger umständliche Förderprogramme brauchen, um in ihre Infrastruktur investieren zu können.
Als Kind war mein Berufswunsch Kabarettist, weil ich gerne mit trockenem Humor kommentiert habe, was in der Welt passierte.
Dieses Lied kann ich Wort für Wort mitsingen: Boulevard of Broken Dreams – Green Day
Wenn ich nicht arbeite, findet man mich hier: In der Boulderhalle, mit einem Buch auf dem Sofa oder im Lindlarer Gemeinderat.
Wenn ich im Aufzug stecken bleibe, nutze ich die Zeit so: Mit einem Spotify Podcast oder zum Zeitunglesen per App.
Wenn ich ein Superheld wäre, wäre das meine Superkraft: Die Fähigkeit das Wetter zu kontrollieren.
In meiner Jugend war ich bereits sehr an Naturwissenschaften und dem Klimawandel interessiert. Im Jahr 2016 konnte ich mit 19 anderen Schüler*innen an dem WWF Projekt „2° Grad Campus“ teilnehmen und unter der Anleitung von Wissenschaftler*innen an Projekten zum Klimaschutz forschen. Wir haben in dem Jahr an der Universität Münster untersucht, wie sich die Effizienz von Energiespeichern mit Wasserstoff verbessern lässt. Ein Jahr später habe ich als Betreuer mit Teilnehmer*innen aus dem nächsten Jahrgang Solarzellen aus pflanzlichen Materialien hergestellt