Tourismusbilanz: NGG fordert mehr Fachkräfte

Das Bergische ist im In- und Ausland beliebt: Die Übernachtungszahlen in Rhein- und Oberberg für das erste Halbjahr sind konstant, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Davon profitiere auch die Gastro bei uns.

Die NGG fordert dabei von den Gastronomen, mehr auf Fachpersonal und weniger auf Aushilfen zu setzen.

382.200 Gästeübernachtungen hat es in den ersten sechs Monaten im Oberbergischen gegeben, 1,7 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2024. Im Rheinisch-Bergischen sind die Zahlen mit 233.400 Übernachtungen konstant geblieben. Die NGG bezieht sich dabei auf Zahlen vom Statistischen Landesamt NRW.

Jede Übernachtung sei gut für die Hotels und die Gastro im Bergischen, sagt die NGG - die Gastronomen setzten aber zunehmend auf Aushilfen, statt Fachpersonal zu beschäftigen. Ein gefährlicher Trend, so die Gewerkschaft. Die bergische Hotellerie und Gastronomie sollte alles daransetzen, als Profi- und nicht als Laienbranche rüberzukommen. Dazu gehöre auch, junge Menschen für eine Ausbildung in der Branche zu begeistern: Unter anderem seien die Löhne auch für Azubis deutlich attraktiver als noch vor fünf Jahren. 

 

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