Urteil nach Totschlag in Radevormwald teils rechtskräftig

Vor fast zwei Jahren war ein 19-Jähriger bei einem Streit in der Innenstadt von Radevormwald getötet worden - jetzt hat der Bundesgerichtshof seine Entscheidung zu den Urteilen und den eingelegten Revisionen getroffen.

Einmal gibt es dem Kölner Landgericht Recht, einmal erkennt er die Revision an. Der heute 21-Jährige Angeklagte muss - wie vom Kölner Landgericht geurteilt - für siebeneinhalb Jahre ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof hat seine Revision abgelehnt, damit ist das Urteil rechtskräftig. Das Landgericht hatte ihn nach Jugendstrafrecht verurteilt - wegen Totschlags.

Beim zweiten Angeklagten muss jetzt neu verhandelt werden. Vor gut einem Jahr hatte das Kölner Landgericht zum ersten Mal ein Urteil gesprochen. Damals hatte das Gericht es als erwiesen gesehen, dass die beiden Angeklagten im August 2023 den 19-Jährigen bei einem Streit mit einem Messer tödlich verletzt hatten.

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