Waldrodung aus Versehen?

War es am Ende doch gar kein Diebstahl? Die überraschende Rodung eines 7.000 Quadrat-Meter Waldstücks in Wermelskirchen-Bechhausen hat am Wochenende für ordentlich Gesprächs-Stoff gesorgt. 

Polizei Blaulicht

Nur zufällig hatte eine 72-Jährige entdeckt, dass ihr Wald gefällt und alle Fichten abtransportiert waren. Nun sieht es jedoch so aus, als ob der Wald versehentlich gefällt worden ist. "Das haben wir so auch noch nicht erlebt", heißt es von der Rheinisch-Bergischen Polizei. Nach dem plötzlichen Verschwinden des Fichtenwaldes gehen die Ermittler inzwischen nicht mehr von einem Diebstahl, sondern eher von einer Verwechslung aus. Was aber genau dahinter steckt, muss jetzt ermittelt werden. Fakt ist: nahe der Parzelle standen Fahrzeuge einer Forstfirma. Die wurde aufgefordert entsprechende Fällauftragsunterlagen vorzulegen. Bisher ist das noch nicht passiert. Am Ende kann es durchaus sein, dass die Mitarbeiter sich in der Parzelle geirrt oder andere unglückliche Umstände zu der kompletten Waldrodung geführt haben. Fortsetzung folgt.

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