Weitere Ermittlungen nach Brand an der "Zornigen Ameise"

Der Brand im beliebten Ausflugslokal „Zornige Ameise“ an der Bevertalsperre in Hückeswagen ist ein Fall für die Kölner Staatsanwaltschaft: Sie ermittelt gegen einen Beschuldigten aus Wipperfürth. Es geht um den Vorwurf der Brandstiftung. Noch stehe man dabei ganz am Anfang, so ein Sprecher.

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Am 13. November 2024 hatte der Imbissbereich der "Zornigen Ameise" lichterloh gebrannt. Die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache blieben ohne Ergebnis: Laut Gutachten sei es nicht möglich, eine letztendliche Ursache zu benennen. Daraufhin hatte die Polizei den Fall an die Staatsanwaltschaft zurückgegeben. Und die ermittelt nun eben wegen Brandstiftung. Ob dabei am Ende ein Gerichtsverfahren steht, ist noch unklar: Für eine Anklage brauche es einen hinreichenden Tatverdacht, so ein Sprecher. Derweil wird mit Hochdruck weiter daran gearbeitet, einen Imbisswagen als Provisorium an der Zornigen Ameise zu öffnen. Langfristig soll das Gastroangebot nach Wünschen der Stadt Hückeswagen wieder umfassend angeboten werden. Weitere Details dazu sind noch unklar.

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