Weniger Insolvenzen im Bergischen

In den ersten vier Monaten dieses Jahres hat es weniger Insolvenzen im Bergischen gegeben als noch im gleichen Vorjahres-Zeitraum. Trotzdem waren es in beiden Kreisen zusammen fast 200.

Das ergibt sich aus den aktuellen Zahlen der Landes-Statistiker.

Im Oberbergischen Kreis haben zwischen Januar und März 109 Unternehmen, Verbraucher und andere Schuldner eine Insolvenz angemeldet, im Rheinisch-Bergischen waren es 88. Das ist in beiden Kreis ein deutliches Minus (OBK -7,6 Prozent, RBK -13,7 Prozent).

Damit steht das Bergische im kompletten Gegensatz zum landesweiten Trend: In ganz NRW gab es im 1. Quartal dieses Jahres rund vier Prozent mehr Insolvenzen. Am größten war das Plus bei Unternehmens-Insolvenzen mit fast 20 Prozent.

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