Wermelskirchen: Knie-Endoprothetik darf vorerst bleiben

Es ist eine gute Nachricht für das Krankenhaus Wermelskirchen. Nach der Krankenhausreform war nicht sicher, ob weiterhin Operationen für Knie- und Hüftprothesen, also die sogenannte Endoprothetik, stattfinden können. Jetzt hat das Verwaltungsgericht Köln in einem ersten Schritt entschieden, dass die Knie-Endoprothetik auch nach dem 1. Januar 2026 bleiben kann.

© Stadt Wermelskirchen / Stephan Singer

Und die Hoffnung ist groß, dass auch im Hauptverfahren zugunsten des Krankenhauses entschieden wird. Das freut sich sehr über diese Entscheidung. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber. Die Hüft-Endoprothetik darf, wie schon in der Krankenhausreform stand, nicht bleiben. Allerdings dürfen in Notfällen Hüft-Prothesen weiterhin eingesetzt werden.

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