Wipperfürther soll Leiche zerstückelt haben

Der Prozess vor dem Kölner Landgericht um einen brutalen Mord ist mit einem Geständnis gestartet. Während die Hauptangeklagte keine Angaben zur Tat gemacht hat, hat der Mitangeklagte, ein 45-jähriger gebürtiger Wipperfürther und ehemaliger Liebhaber der Angeklagten, sich selbst und die 38-jährige Polin schwer belastet.

© Landgericht Köln

Die Frau soll vor mehr als zehn Jahren ihren Ehemann in Bergheim zunächst versucht haben zu vergiften. Als das nicht gelang, soll sie ihn dann im Ehebett mit Messerstichen in Brust, Bauch und Hals getötet haben. Anschließend soll sie mit Hilfe ihres Liebhabers die Leiche des Ehemannes in der Badewanne zerteilt haben. Die Leichenteile sollen die beiden dann gemeinsam verpackt und in Flüssen und Wasserläufen in Belgien un den Niederlanden versenkt haben. Erst ein Fernsehbericht in "Aktenzeichen XY" Anfang des Jahres brachte die Polizei auf die richtige Spur. Im Oktober soll das Urteil fallen.