Alles ruhig bei Osterfeuern im Bergischen

Erst war es lange zu trocken, dann aber kam der ersehnte Regen und damit auch die Nachricht: Die Osterfeuer im Bergischen dürfen stattfinden. Am ganzen Osterwochenende haben alleine im Oberbergischen Kreis rund 300 Feuer gebrannt – und das ohne Unfälle oder ungeplante Vorkommnisse.

Laut den Feuerwehren war bei den vielen Osterfeuern im Bergischen alles ruhig – nirgendwo gab es deswegen einen großen Einsatz. Das kann auch daran gelegen haben, dass wegen der Trockenheit vor Ostern in diesem Jahr viele Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden. So sind viele Feuer jetzt kleiner ausgefallen als noch in den vergangenen Jahren. Viele Kommunen hatten auch schon im Vorfeld dazu aufgerufen, mehr Löschwasser und mehr Aufsichtspersonal vor Ort zu haben, damit Funkenflug kein Feuer in der Natur entfachen kann. Erst am Dienstag vor Ostern hatten sich die Ordnungsämter aus dem Oberbergischen Kreis zusammengesetzt und über die Trockenheit und das damit verbundene Risiko gesprochen. Durch den Regen kurz vor den Feiertagen war die Entscheidung dann klar: Die Osterfeuer können stattfinden. Trotz des Regens in der vergangenen Woche war der Boden aber trotzdem noch relativ trocken. Morsbach zum Beispiel hatte erst einen Tag später – nachdem mehr Regen gefallen war – die Osterfeuer erlaubt.

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