Blitzer: Rhein-Berg plant mit höheren Einnahmen

Blitzer sollen für mehr Sicherheit auf den bergischen Straßen sorgen. Für die Kreise haben sie außerdem einen positiven Nebeneffekt: Sie spülen Geld in die Kasse. Der Rheinisch-Bergische Kreis plant in diesem Jahr mit deutlich höheren Einnahmen als im Vorjahr.

Radarkontrolle

Gut 2,2 Millionen Euro hat der Oberbergische Kreis im vergangenen Jahr durch Verwarnungen und Bußgelder für zu schnelles Fahren eingenommen, im Rheinisch-Bergischen Kreis waren es 2,6 Millionen Euro. Für den Rheinisch-Bergischen Kreis ist das aber wohl nicht genug: Hier sind für dieses Jahr 3,3 Millionen Euro eingeplant.

Das Plus soll dabei vor allem durch mehr mobile Kontrollen erreicht werden, dafür hat der Kreis ein zusätzliches Auto angeschafft. So hohe Einnahmen wie noch bis 2023 wird es aber trotzdem nicht wieder geben: Bis dahin hatte der Blitzer auf der A1 bei Burscheid dem Kreis pro Jahr rund 11 Millionen Euro eingebracht. Nachdem der erste Teil der Leverkusener Rheinbrücke fertig geworden war, musste der Kreis aber diesen einnahmeträchtigen Blitzer stilllegen. 

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