Energiepreisbremse - große Herausforderung für Versorger

Die bergischen Energieversorger stehen wegen der Energiepreisbremsen vor großen Herausforderungen. Sie müssen für die Kunden die konkreten Entlastungsbeiträge errechnen und dabei komplexe Tarifstrukturen und Sonderfälle beachten. Solche Abrechnungsprogramme gibt es bisher nicht und das bringt Unternehmen und auch IT-Dienstleister an die Grenzen der Kapazität.

Man arbeite mit Hochdruck an der fristgerechten Umsetzung bis März, sagen zum Beispiel die Stadtwerke Rösrath. Sie und die Aggerenergie bitten gleichzeitig die Kunden von Nachfragen abzusehen. Die Kunden müssten nichts unternehmen und würden schriftlich informiert, schließt sich auch die RheinEnergie an. Für 80 Prozent der im Vorjahr verbrauchten Menge dürfen Versorger in diesem Jahr nur noch einen Maximalpreis verlangen: 40 Cent pro Kilowattstunde Strom und 12 Cent für Gas. Im März wird der dreifache Entlastungsbetrag dann rückwirkend gutgeschrieben. 

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