Hilfspaket: Über 300 Millionen Euro für Kreise und Kommunen

Mehr als 300 Millionen Euro. So viel Geld aus dem größten Hilfspaket der NRW Geschichte soll in den nächsten zwölf Jahren zu uns ins Bergische fließen: Die Kreise und Kommunen sollen es vor allem in Bildung und Betreuung stecken – also in Kitas, Schulen und Ganztagsbetreuung. Aber auch in Straßen, ÖPNV, Sportanlagen und Krankenhäuser soll investiert werden.

© radioNRW / Foto: José Narciandi

Gut 155 Millionen Euro sollen nach Oberberg fließen – mehr als 147 Million nach Rhein-Berg. Über die größte Summe kann sich Bergisch Gladbach freuen, dahinter folgen die beiden bergischen Kreisverwaltungen und die Stadt Gummersbach. Insgesamt sollen sieben bergische Kommunen zweistellige Millionenbeträge bekommen.

Ein Teil des Geldes steht nach Angaben des Landes „sofort und unbürokratisch“ zur Verfügung. Das Geld für den sogenannten „Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur“ stammt aus dem 500 Milliarden schweren Sondervermögen des Bundes. 

So viel Geld bekommen die Kreise, Städte und Gemeinden

Oberbergischer Kreis:

Oberbergischer Kreis Verwaltung: 31.016.016,07

Engelskirchen 8.493.073,08

Gummersbach 22.450.278,67

Hückeswagen 6.547.325,20

Lindlar 9.765.479,41

Marienheide 6.372.388,90

Morsbach 5.121.501,75

Nümbrecht 8.112.394,75

Radevormwald 9.060.066,21

Reichshof 9.352.729,12

Waldbröl 9.706.937,42

Wiehl 10.179.795,02

Wipperfürth 10.446.490,84


Rheinisch-Bergischer Kreis:

Rheinisch-Bergischer Kreis Verwaltung 29.427.372,87

Bergisch Gladbach 45.431.302,54

Burscheid 7.859.044,77

Kürten 9.074.296,60

Leichlingen 11.385.636,40

Odenthal 6.559.433,50

Overath 11.437.844,17

Rösrath 11.695.706,78

Wermelskirchen 14.266.226,70

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